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Risiken beim Tätowieren

Ein Tattoo ist auch mit Risiken verbunden!

Man hat sich ein wunderschönes Motiv in die Haut tätowieren lassen? Schön, und nun? Perfekterweise hat der Tätowierer über die Dinge informiert, die man jetzt beachten muss. Einiges ist in der Abheilphase zu unterlassen, damit das Risiko einer Entzündung so minimal wie möglich gehalten wird. Natürlich gibt es auch beim Tätowieren Risiken, über die man sich vorher informieren sollte.

Risiken während des Tätowierens

Bitte niemals vor dem Tätowieren Alkohol trinken, das entspannt zwar vielleicht mental, sorgt aber für verdünntes Blut. Die Farbe geht schlecht in die Hautzellen und schwemmt so auch beim Tätowieren schnell wieder aus der Haut. Selbstredend erschwert man damit dem Tätowierer natürlich obendrein die Arbeit. Ist man Bluter oder künstlicher Bluter, gilt es natürlich den Tätowierer davon in Kenntnis zu setzen! Er wird entscheiden, teilweise auch anhand der Größe des zu stechenden Motives, ob er das Tätowieren verantworten kann.
Beim Tätowieren ist auch immer das Risiko von Narbenbildung gegeben. Teilweise kann dies passieren, wenn der Tätowierer zu tief sticht. Teilweise entstehen Narben aber auch durch das Entfernen der Schorfkruste, was man als Kunde natürlich tunlichst unterlassen sollte. Nicht nur, dass dadurch das Risiko der Narbenbildung steigt, sondern man würde aus dem noch nicht komplett abgeheilten Tattoo die Farbe zum Teil entfernen, was später dann natürlich sehr unschön aussieht.

Ein anderer Punkt, der unbedingt genannt werden muss, ist die Psyche. Natürlich freut man sich auf sein Tattoo. Der Adrenalinspiegel ist hoch, ein Gefühl aus Freude und teilweise Angst vor etwaigen Schmerzen beim Stechen. Wenn es das erste Tattoo ist, weiß der Kunde noch nicht, wie sich das Tätowieren anfühlt. Ein sensibler Tätowierer gibt einem Einblick, indem er kurz ohne Farbe auf der Haut tätowiert. So bekommen Sie als Kunde ein Gefühl dafür und können immer noch das Studio ohne Tattoo verlassen.
Der Adrenalinspiegel kann beim Tätowieren sehr schnell rapide absinken und einige Menschen erleiden einen kurzen Kreislaufkollaps, der aber in der Regel schnell wieder verfliegt. Meist reicht es aus, die Füße hochzulegen und ein Glas Wasser zu trinken. Danach kann der Tätowierer seine Arbeit vollenden, wenn der Kunde sagt, dass es einem gesundheitlich wieder besser geht.

Natürlich gibt es viele Risiken beim Tätowieren, doch mit Sauberkeit und der nötigen Hygiene lassen sich schon viele davon ausschließen. Das Risiko sich mit einer ansteckenden Krankheit, wie zum Beispiel Aids anzustecken, sollte eigentlich in einem sauberen Tattoo Studio, wo peinlich genau auf sterile Nadeln und sauberes Besteck geachtet wird, auszuschließen sein.
Dennoch ist es wichtig, dass man sich als Kunde und Freund der Tattoo Kunst, im Vorfeld über die Risiken, die eintreten könnten, bewusst ist. Wenn man sich darüber klar ist, dann sollte man sich sein ausgesuchtes Kunstwerk von dem Tätowierer des Vertrauens auch stechen lassen.


Autor: Martin (Google+)

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