Mir ist mal aufgefallen, dass in den Kommentaren zu manchen Tattoos darauf verwiesen wird, dass das Motiv zu klein gewählt wurde und nach einigen Jahren nur noch schwammige Flächen zu erkennen sind: „…zu kleine Schrift…“, „zu kleine Sterne, da bleiben nur Flecken übrig…“ etc. Das kann ich nachvollziehen, kenne das Problem als „90er Jahre Tribalträger-Depp“ selber.
Andererseits loben wir hier völlig zu Recht die Meisterwerke von Randy oder Mario Hartmann und ich frage mich, wie sehen die Dinger in ein paar Jahren aus? An denen geht die Zeit doch auch nicht spurlos vorüber. Besteht nicht letztendlich gerade bei diesen detaillierten Tattoos, mit all den Feinheiten und Farbnuancen die Gefahr, dass man am Ende nur noch eine farbige Schmiergrütze auf dem Arm hat?
Bitte mal um Meinungen, hab keine Erfahrung mit Tattoos dieser Art.
Die Frage ist ob beim Aufbau das Tattoos ein gewisses "verlaufen" eingeplant wurde. Natürlich sieht auch das beste Tattoo der Welt nach 10 Jahren etwas schlechter aus. Manche Details verlieren sich bei Kunstwerken bestimmt auch ... aber das ganze Tattoo als solches bleibt super erhalten. Zudem ja auch mit dem richtigen setzen der Outlines nen bissl was verhindert wird.