Moin zusammen,
Tja jetzt habe ich mich auch mal hier angemeldet. Kurz zu mir: ich bin der Tom und gehöre mit 48 vermutlich schon zum etwas älteren Semester hier. Bin also ein echtes Kind der 80-er.
Die Damenwelt darf allerding aufatmen, da ich mich unter der Fuchtel meiner allerliebsten sauwohl fühle. Kinder? Nicht dass ich wüßte, jedenfallsss hat sich bislang niemand gemeldet und wollte diesbezüglich Geld.
Was ein Tattoo angeht werde ich Ersttäter, denn den Wunsch trage ich schon ewig mit mir herum. Lediglich das richtige Motiv ist mir noch nicht begegnet. Meine Hoffnung liegt darin hier ein paar Anregungen zu bekommen die es vereinfachen meine Vorstellungen umzusetzen. Das Problem dabei ist, Ideen habe ich viele. Dazu noch verschiedene. Dieser Umstand führte dann in der Vergangenheit immer wieder dazu das Thema wieder zu verwerfen.
Hier mal was mir in Etwa so vorschwebt. Ich möchte ein Oberarmtattoo. Eine Ornamentik. Z.B. Ein Biomechanik ich mag das plastische die Tiefe, da ist rochtig Dynamik drin oder Z.B Bei Maoritattoos gefallen mir die Muster, die feinen Linien und Schattierungen. Besonders auch dass die Freiflächen der Haut in die Musterung einbezogen werden.
Nur unter dem Hintergrund, dass dies Stammeszeichnungen neuseeländischer Ureinwohner sind, Fühle ich mich nicht so ganz wohl damit.
Eine ganz neue Idee und damit persönlich Dinge einfließen zu lassen, ist folgende: Ein Dornenbusch durch den eine Hand durchstößt. (Pommesgabel, Zeigefinger kleiner Finger ausgeklappt Rock'n'Roll -like eben) Dornen des Buschs verursachen einige Wunden auf der durchstoßenden Hand. Der Busch rankt über die Schulter auf die Brust. Hier zwei Rosenblüten eine rot die andere schwarz. Dies soll zwei mir sehr wichtige Menschen symbolisieren vorn denen einer nicht mehr ist (schwarze Rose) Und wenn der andere nicht mehr ist, dann soll die rote schwarz umgestochen werden (sofern das geht)
Der Hintergedanke: der Dornenbusch ein wirres dorniges Leben mit vielen auf und ab.
Die durchstoßende Hand für Stromgitarrenmucke die mich mein ganzes leben lang begleitet, motiviert und da hole ich Kraft raus. die Kratzwunden auf der Hand Schmerzen in verschiedenen Lebensphasen und die Rosen den Eltern von dene einer noch lebt.
Rosen sind wunderschöne Blumen allerdings habe ich leichte Bedenken. Mir fällt,aber nichts ein wie man das anders ausdrücken konnte. Es soll halt am Ende nicht mädchenhaft wirken.
Habt Ihr vielleicht eine Idee wie man das Thema Leben und Tod, so wie ich es mir vorstelle einfließen lassen kann?
Viele Grüsse aus dem Rheinland
Der Firlefanz :-)
Willkommen und viel Spaß hier! Und täusch dich nicht, hier sind mehrere in diesem Alter unterwegs ;o) Du hast ja schon viele Ideen, da lässt sich bestimmt was draus machen. Das beschriebene Bild mit den Dornen könnte ich mir gut in Oldschool
vorstellen. Da würde sich für das Thema Leben/Tod ein Stundenglas anbieten. Weißt du denn schon, welche Stilrichtung es werden soll? Dann könnte man evtl. auch schon ein Studio empfehlen.
Hallo Waldhexe,
vielen Dank fürs Feedback. Wie gesagt ich weis dass ich was will, aber das Bild ist noch nicht komplett in meinem Kopf. Zu Stilrichtungen kann ich wenig sagen, es soll schon realistisch wirken, und insgesamt dynamisch sein. Nicht flach, sondern perspektivisch mit Tiefe und Schattierungen, wie man es von Biomech
. kennt feine scharfe saubere Linien wie man es vom Maoris kennt. (Zacken und Verläufe wären ein Desaster) Auf jeden Fall s/w. Wenn ich es mit den Rosen
mache, dann sollte eine noch rot davon sein, die man später schwarz überstechen kann. Sofern das geht.
Über ein Studio habe ich noch nicht nachgedacht. Ich hatte überlegt mir bei zwei bis drei Tättowierern unabhängig voneinander etwas entwerfen zu lassen. (Das bezahle ich denen natürlich auch) Und dann mal sehen was mir gefällt und wem ich am ehesten zutraue/ vertraue meine Erwartungen zufrieden zu stellen.
Viele Grüße
Firlefanz.
also ich behaupte das wenn es richtung realistic gehen soll die rote Rose
nciht einfach mit schwarz überstochen werde kann.. die roten schattierungen zu überstechen bedarf es mehr fläche des schwarz- es wird zu dunkel erscheinen zumal es zu nem späteren zeitpunkt geschieht, wo der rest des motives mit der zeit verblasst sein wird. (das neue sticht also noch mehr heraus)
aber bin nur betrachter in diesem forum - kein inker.. besprich das mit dem auszuführendem.. **
Hallo Liquid,
ja genau das kann mir eben nur ein Inker sagen. Man kann die rote ja im Vorfeld bereits entsprechend kleiner lassen. Es ist wie gesagt eine Idee. Nur ob sich Ideeen immer umsetzen lassen ist die Kehrseite der Medaille.
Schaumama was wird.