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Henning von Uffel - Centurio

Vorname, Name
Henning von Uffel - Centurio

Wohnort
berlin

Beziehungsstatus
********* (nur für Mitglieder sichtbar)

Tattoo-Studio
aero&inkeaters

Geburtstag
03.02.1977

Mitglied seit
7 Jahre 42 Wochen

Aktivität
Henning von Uffel - Centurio hat 0 Tattoos mit durchschnittlich 0 bewertet und 4 Kommentare geschrieben.
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Meine Tattoos (2)

Die 2 Tattoos wurden insgesamt mit 9,66 bewertet.




Letzte Kommentare von Henning von Uffel - Centurio

Hier noch mal der Kommentar von Monkey Man zu dem vorigen Upload: Handwerklich wohl sehr gut gemacht. Beeindruckend in der schieren Größe und beeindruckend auch wie mutig und konsequent hier geplant und durchgeführt wurde - von allen Beteiligten. Qualität, Größe, Kosten, Zeit - alles schwelgt in Superlativen. Aber was zählen all diese Dinge, wenn das Ergebnis am Ende des Tages irgendwie nicht überzeugt? Die tätowierten Bauchmuskeln sind unfreiwillig komisch und die enormen braunen Flächen sind farblich zu dominant. Das ganze Werk ist für mich in Tinte geronnene Gigantomanie. Beeindruckend? Ja. Schön? Tja... Geschmackssache. Wie immer. Das Tattoo soll die Affinität des Trägers zur Geschichte Roms zum Ausdruck bringen. Die vielen mehr oder weniger komischen Assoziationen allein in diesem Thread zeugen allerdings davon, dass etliche Betrachter da was anderes assoziieren. Der Brustpanzer im Maßstab 1: 1 mag für den Träger als Symbol funktionieren, bei vielen wird der erste Gedanke sicher nicht „Rom“ sein. Und eines finde ich sehr schade: Tattoos erzählen oft sehr viel über den Träger, seine persönliche Entwicklung und seinen sich verändernden Geschmack. Ein verblasstes Gurken-Tribal, ein krummes Ying/Yang, bessere Arbeiten bis hin zu richtig guten Sachen... Die Haut des Tätowierten wird oft zu einer Art Tagebuch. Von der Jugendsünde bis zum High-End-Teil ist die Entwicklung über die Jahre les- und nachvollziehbar. Für immer. Und zu jedem Tattoo gibt es eine Story. Aus verschiedenen Lebensabschnitten. Nicht viel anders als seinerzeit bei den Seeleuten. Selbstgestochene "Reiseandenken" an die erste große Fahrt, das erste Mal über den Äquator, die erste Kap Horn Umrundung, erster Hafen in Fernost, erste Atlantikfahrt... Wünsche, Sehnsüchte, enttäuschte Liebe, Fern- und Heimweh... Ein Tattoo aus der Südsee und eines aus Hong Kong und viele aus Hamburg und Bremen. Am Ende die Chronik eines Seefahrerlebens. Alles ablesbar auf der Haut. Hier erfahre ich was von EINER großen Leidenschaft des Trägers. Gibt es andere? Sicher, aber es dürfte schwer werden, die auch noch auf dem Körper unterzubringen. Mit diesem Werk wurde das Tor zur großen weiten Welt der Tätowierungen nach 170 Stunden final zugemacht. Ein Motiv. Eine Geschichte. Dabei gibt es so viele zu erzählen... Diese Arbeit hier ist wie eine riesige Momentaufnahme. Als würde man nur zwei- drei DIN A4 große Fotos in ein kleines Fotoalbum pressen. Da ist kein Platz mehr für andere Motive - kein Platz mehr für andere Geschichten. Jetzt können noch Lederriemen und der Beinschutz tätowiert werden, aber dabei wird das bestehende Tattoo nur noch erweitert. Was wirklich Neues würde wahrscheinlich wie ein Fremdkörper wirken. Der Träger kann mit der handwerklichen Qualität sehr zufrieden sein und wenn er das bekommen hat, was er sich gewünscht hat, dann ist alles gut. Immerhin findet diese Arbeit ein großes begeistertes Publikum - selbst Spiegel-Online hat mit Fotos berichtet. Und es hagelt wohl nicht nur auf TB Top-Bewertungen... Trotzdem gefällt es mir nicht. 99% meiner Argumente sind aber „GESCHMACKSSACHE“ und entsprechend enthalte ich mich einer Bewertung.

Bei dem vorigen Upload gab es beim Anklicken ein anderes Bild zu sehen als das angeklickte, und zwar eines, was ich davor hochgeladen hatte. Diesen Fehler wollte ich ausschalten.

Hier noch mal der Kommentar von Monkey Man zu dem vorigen Upload: Handwerklich wohl sehr gut gemacht. Beeindruckend in der schieren Größe und beeindruckend auch wie mutig und konsequent hier geplant und durchgeführt wurde - von allen Beteiligten. Qualität, Größe, Kosten, Zeit - alles schwelgt in Superlativen. Aber was zählen all diese Dinge, wenn das Ergebnis am Ende des Tages irgendwie nicht überzeugt? Die tätowierten Bauchmuskeln sind unfreiwillig komisch und die enormen braunen Flächen sind farblich zu dominant. Das ganze Werk ist für mich in Tinte geronnene Gigantomanie. Beeindruckend? Ja. Schön? Tja... Geschmackssache. Wie immer. Das Tattoo soll die Affinität des Trägers zur Geschichte Roms zum Ausdruck bringen. Die vielen mehr oder weniger komischen Assoziationen allein in diesem Thread zeugen allerdings davon, dass etliche Betrachter da was anderes assoziieren. Der Brustpanzer im Maßstab 1: 1 mag für den Träger als Symbol funktionieren, bei vielen wird der erste Gedanke sicher nicht „Rom“ sein. Und eines finde ich sehr schade: Tattoos erzählen oft sehr viel über den Träger, seine persönliche Entwicklung und seinen sich verändernden Geschmack. Ein verblasstes Gurken-Tribal, ein krummes Ying/Yang, bessere Arbeiten bis hin zu richtig guten Sachen... Die Haut des Tätowierten wird oft zu einer Art Tagebuch. Von der Jugendsünde bis zum High-End-Teil ist die Entwicklung über die Jahre les- und nachvollziehbar. Für immer. Und zu jedem Tattoo gibt es eine Story. Aus verschiedenen Lebensabschnitten. Nicht viel anders als seinerzeit bei den Seeleuten. Selbstgestochene "Reiseandenken" an die erste große Fahrt, das erste Mal über den Äquator, die erste Kap Horn Umrundung, erster Hafen in Fernost, erste Atlantikfahrt... Wünsche, Sehnsüchte, enttäuschte Liebe, Fern- und Heimweh... Ein Tattoo aus der Südsee und eines aus Hong Kong und viele aus Hamburg und Bremen. Am Ende die Chronik eines Seefahrerlebens. Alles ablesbar auf der Haut. Hier erfahre ich was von EINER großen Leidenschaft des Trägers. Gibt es andere? Sicher, aber es dürfte schwer werden, die auch noch auf dem Körper unterzubringen. Mit diesem Werk wurde das Tor zur großen weiten Welt der Tätowierungen nach 170 Stunden final zugemacht. Ein Motiv. Eine Geschichte. Dabei gibt es so viele zu erzählen... Diese Arbeit hier ist wie eine riesige Momentaufnahme. Als würde man nur zwei- drei DIN A4 große Fotos in ein kleines Fotoalbum pressen. Da ist kein Platz mehr für andere Motive - kein Platz mehr für andere Geschichten. Jetzt können noch Lederriemen und der Beinschutz tätowiert werden, aber dabei wird das bestehende Tattoo nur noch erweitert. Was wirklich Neues würde wahrscheinlich wie ein Fremdkörper wirken. Der Träger kann mit der handwerklichen Qualität sehr zufrieden sein und wenn er das bekommen hat, was er sich gewünscht hat, dann ist alles gut. Immerhin findet diese Arbeit ein großes begeistertes Publikum - selbst Spiegel-Online hat mit Fotos berichtet. Und es hagelt wohl nicht nur auf TB Top-Bewertungen... Trotzdem gefällt es mir nicht. 99% meiner Argumente sind aber „GESCHMACKSSACHE“ und entsprechend enthalte ich mich einer Bewertung.

Bei dem vorigen Upload gab es beim Anklicken ein anderes Bild zu sehen als das angeklickte, und zwar eines, was ich davor hochgeladen hatte. Diesen Fehler wollte ich ausschalten.


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