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Tattoo Kündigungsgrund?

Hier ein Artikel, der den einen oder anderen vielleicht interessieren könnte :-)
http://www.sueddeutsche.de/panorama/tattoo-regeln-im-job-k...


 

Eine Partei gründen und darauf plädieren das in jeder Firma ein gewisser %-teil tättowiert ist *lach* sowie die Frauenquote ect.

 

Nunja, das Problem bei der Sache mit tätowierten Mitarbeitern sind nicht immer die Arbeitgeber. Um mal ein Beispiel zu nennen (es geht zwar um ein Piercing, aber ist ja auch sichtbar): Meine beste Freundin arbeitet bei einer großen Versicherung, sowohl im Innendienst als auch im Außendienst. Sie hat also täglich persönlichen Kundenkontakt. Jetzt hat sie vor einigen Wochen überlegt, sich ein Ashley-Piercing in der Lippe stechen zu lassen. Ihr Chef hat da eigentlich nichts gegen, aaaaber wie würden die Kunden reagieren? Gerade diejenigen, die nicht nur Haftpflichtversicherungen abgeschlossen haben und dem Unternehmen durch z.B. Lebensversicherungen richtig Geld einbringen sind meist schon etwas älter und teilweise auch relativ spießig. Da sind mit Sicherheit einige bei, die sich von einer gepiercten oder tätowierten nix verkaufen lassen wollen. So ist es in vielen Unternehmen. Wenn man entweder keine klar definierte Zielgruppe bezüglich Alter und Stand in der Gesellschaft hat oder eben eine, die damit Probleme haben könnte, wird der Arbeitgeber keine tätowierten Leute einstellen oder verlangen, dass die Tattoos abgedeckt werden.
Davon mal abgesehen geht es in vielen Branchen um Seriösität, nicht nur im Verhalten sondern auch optisch. Tattoos, Piercings und auch sonstiger Schmuckbehang sind genauso unseriös wie Jeans, Hoodie und Sneakers.

 

Ich habe mir mit Neugier durch alle Kommentare durchgelesen und muss sagen ich stimme mit vielem überein. Ich kann die Individualisten verstehen, die sagen es ist mein Recht, was ich mit meiner Haut mache, denn im Grunde denke ich genauso.
Aber am Ende des Tages war für mich immer klar, dass mein Job (Lehrerin, verbeamtet und kann meine großflächigen Tattoos ohne Probleme zeigen) mir das nötige Taschengeld einbringt, um mir dieses kostspielige Hobby überhaupt finanzieren zu können. Somit wäre für mich absolut klar gewesen, dass ich auf Wunsch meine Tattoos im Berufsalltag verdecke.
Und leider muss ich schon sagen, dass ich es auch so sehe, dass viele Jugendliche oder junge Erwachsene nicht so reflektiert an die Thematik herangehen und somit Hals, Hände und Unterarme tätowieren lassen.

Zum Artikel: man kann zum Urteil stehen wie man will. Dennoch hat man seinen Kopp ja nicht nur zum Haareschneiden und hätte sich als Bewerber vorher Gedanken machen müssen. Es ist hinlänglich bekannt, dass die Polizei bei dieser Thematik kaum Ausnahmen macht. Und in der Regel setzt man sich mit Zugangsvorrausetzungen auseinander.


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