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Tattoo auf dem Unterarm

Hallo,
auch auf die Gefahr hin, dass Ihr mich für naiv und dumm haltet, würde ich doch gerne wissen, warum es so verkehrt ist, sich das erste Tattoo auf den Unterarm stechen zu lassen!? Ich lasse das doch für mich machen, weil ich das toll finde. Da nützt mir ein Tattoo, das auf dem Rücken ist und dager von mir nicht gesehen werden kann, gar nichts. Und es bleibt doch eigentlich jedem selbst überlassen. Deswegen finde ich es auch schade, dass ich deswegen so angegangen wurde.


 

Ich bin auch niemand der was gegen unterarmtattoos als "anfangstattoo" hat.. mir ist es relativ wurscht.. ich hab auch noch viel platz am körper und trotzdem erst die arme und dann die hände gemacht..ich will meine tattoos auch sehen ;) also weiter so :D

 

Tschuldigung... aber das ist doch Bullshit!
Man lässt sich doch nicht tätowieren, weil man sich selber ständig ein bestimmtes Motiv anschauen möchte.
Wenn das die Motivation wäre... könnt ich mir auch nen Poster an die Wand hängen... kann ich dann solange anschauen, wie ich möchte. Oder ich steck mir nen Foto in die Geldbörse.
Und wer sich ein Buch tätowieren lässt, um stets daran erinnert zu werden, dass er/sie gerne liest... für den hab ich einen total praktischen Tipp: trag ein echtes Buch in Deiner Handtasche mit Dir herum.

Genau diese vorgeschobenen Gründe für ein Unterarm-Tattoo sind das Nervige an dieser Sache.

Es gibt nur einen einzigen Grund für ein ERSTES Tattoo auf dem Unterarm:
ich will die ganze Welt wissen lassen, dass ich nun (endlich) tätowiert bin.
Schaut her... ist das nicht cool?!
Findet ihr es nicht auch toll, dass ich ein so unabhängiger Charakter bin, dass ich mein erstes Tattoo nicht verstecken muss?
Mal ehrlich... die ganzen Leute, die ihre Tattoos unter Shirts und Hosen verstecken, sind doch einfach zu feige zu ihrer Tattoo-Liebe zu stehen.

Und wie gesagt... genau das ist das Nervige.
Wer sich nämlich für cool hält, nur weil er/sie tätowiert ist... der/die hat offensichtlich nicht mehr alle Schweine im Rennen.
Wer glaubt, dass sich ein gefestigter, unabhängiger Charakter durch plakative Zurschaustellung von Tattoos äußert, der/die hat von Charakterbildung keine Ahnung.
Wer glaubt, dass sich Mut durch Unterarm-Tattoos offenbart, der ist nicht mutig, sondern offensichtlich dumm.
99,5 % aller Ersttattoos auf dem Unterarm sind qualitativ ziemliche Grütze (ja... Deins auch). Und wenn mir so jemand dann etwas von der Leidenschaft für Tattoos erzählen will, dann kann ich echt nur müde lächeln und denke:
Mädel/Jung... Du hast (noch) keine Ahnung von Tattoos!

Und gerade weil Unterarm-Tattoos eine so exponierte Stelle sind... sollte man mit dem Stechen mindestens so lange warten bis man ein wenig Ahnung von (guten) Tattoos hat.

 

Klasse, dass Du mich so gut kennst. Ich denke nicht, dass ich mich mit 40 noch vor irgendwelchen Leuten beweisen muss.

 

Der Punkt ist... wenn Du das Tattoo nur für Dich hättest stechen lassen... dann könnte es Dir scheißegal sein, was irgendwelche Idioten (wie ich) über Erst-Tattoos auf dem Unterarm denken.
Tatsächlich hättest Du Dein Tattoo weder auf dieser Seite hochgeladen... noch hättest Du Deine verunsicherte Frage in diesem Forum gestellt.

Ohne Dich zu kennen, kann ich Dir eines garantieren: Dir ist die Außenwirkung Deines Tattoos wichtig.
Und genau deshalb hast Du Dein Erst-Tattoo ja auch auf dem Unterarm gewählt.

 

Okay, wenn Du das sagst...

 

Du wolltest doch wissen, was Menschen über Erst-Tattoos auf Unterarmen denken.
Du wolltest NICHT wissen, was Menschen, die Dich gut kennen darüber denken, dass Du Dir ein sehr persönliches Motiv auf den Unterarm hast stechen lassen.
Merkste was?!
Schon biste beleidigt, weil jemand, der Dich überhaupt nicht kennt, Dich anhand eines Unterarm-Tattoos oberflächlich beurteilt.
Genau diese Wirkung haben Unterarm-Tattoos... immer.

 

Ich bin nichtt beleidigt. Du solltest Dir nur überlegen, ob Deine Wortwahl immer so passend ist. Wie ich gesehen habe, bin ich nicht die einzige bei der Du frech wirst. Diskutieren ja, unverschämt werden nein. Du kennst doch sicher das Sprichwort: Wie man es in den Wald ruft, so schallt es auch wieder hinaus.

Stimmt, es interessiert mich, warum alle gegen Unterarmtattoos sind, aber nicht, weil ich unsicher bin, sondern nur, weil ich die Aufregung nicht verstehe. Hätte ich nicht erwähnt, dass es mein erstes ist, wären alle zufrieden gewesen. Das finde ich komisch, heißt aber nicht, dass ich jetzt zweifel.

 

Davon mal ab finde ich mein Tattoo alkes andere als qualitative Grütze.

 

Aber genau das, wie Horizon das versucht hat dir zu erklären, ist die Crux an Unterarmtattoos. Jeder, nicht nur du, kann es sehen und jeder kann und, möglicherweise, wird sich seine Gedanken dazu machen. Und "tätowiert" ist bei vielen Menschen immer noch gleichbedeutend mit "asozial". Und das Fatale daran ist: Du kannst die Gedanken anderer nicht verhindern.

Das bedeutet, das man mit tätowierten Armen persönlichkeitsfest schon sein sollte und nicht durch das Tattoo wird.

 

Das kann ja auch jeder machen. Und so wie Du es schreibst ist es ja auch in Ordnung. Ich habe ja nur nicht verstanden, warum man deswegen angemacht wird. Daher habe ich nachgefragt.

 

Gerade weil ich ein Neuling bin, habe ich gedacht, ich könnte mal fragen. Hat aber nichts mit unsicher zu tun. Wenn die Leute meinen ich wäre asozial, solken sie das ruhig denken. Ich weißwo ich im Leben stehe. Werde nur nicht gerne angemacht für nichts.

 

Naja anmachen sieht hier schon anders aus.

Aber Du kannst vielleicht nachvollziehen, dass ein Ersttattoo auf dem Unterarm einer jungen Frau dieser im weiteren Leben mehr Probleme bereiten kann als eine Tattoo zum Beispiel auf dem Bauch.

Du bist alt genug und solltest wissen, was ein bunter Arm an Konsequenzen für Dich haben kann und ob du damit umgehen kannst. Jüngere Leute vielleicht aber nicht.

Ich selber genieße es sehr seriös aufzutreten und unter der Kleidung stark tätowiert zu sein.

 

Klar kann ich das nachvollziehen. Aber wie Du schon gesagt hast, ich bin alt genug um das einschätzen zu können, was so ein Tattoo alles nachsichziehen kann.

 

Ich finde, wenn es ein nettes gut gemachtes Tattoo ist, dann ist es doch scheiß egal ob's nun auf dem Unterarm ist oder auf dem rücken oder sonst wo.. Natürlich muss man sich im klaren sein, das man von Leuten in eine Schublade gesteckt werden kann und man von vielen nen Stempel auf die Stirn bekommt.. Ich für meinen Teil habe mich halt dazu entschieden sichtbare tattoos zu haben und das ist auch ok so! Ich verstehe aber natürlich auch Leute die sagen, sie wollen lieber "verdeckt" tätowiert sein.. Das muss halt jeder mit sich selbst ausmachen und gut ist.. Für mich entsprechen tattoos einfach einem Schönheitsideal und ich bin auch niemand der tätowiert ist um zu sagen.."seht her ich bin so lässig unterwegs und lasse mich zuhaken.." Tattoos haben für mich auch nichts mehr mit Provokation oder sonst was zutun.. Ist ja auch alles scheiß egal.. Amen..

 

Nee... hier wird schon wieder am Thema vorbeidiskutiert.
Die Frage bezog sich auf ERST-TATTOOS auf dem Unterarm.
Es geht NICHT darum, wie sichtbare Tattoos im Allgemeinen auf Außenstehende gehen.
Es geht um die Botschaft, die ein Erst-Tattoo an dieser Stelle vermittelt.
In diesem Zusammenhang kann man sich beispielsweise fragen, warum noch vor 10 Jahren Unterarm-Tattoo vornehmlich von Leuten getragen wurden, die den Rest des Körpers schon mit Tattoos voll hatten?
Die Antwort ist klar: weil's Mode ist, sich Tattoos auf die Unterarme zu stechen.

Vor etwa fünf Jahren hat alle Welt Ed-Hardy-T-Shirts gekauft und getragen.
Aber das haben die nicht gemacht, weil die Dinger angeblich cool waren.
Nein... wo denk ich da nur hin. Genau dieselben Leute, die mir heute erzählen wollen, dass sie ein Unterarm-Tattoo nur für sich selbst haben stechen lassen... haben mir damals erzählt, dass ihnen völlig egal ist von welcher Marke die T-Shirts sind. Die sehen einfach toll aus.

Ja klar... und warum trägt sie dann heute keiner mehr?
Meine Prognose lautet: in 10 Jahren sind Unterarm-Tattoos als Erst-Tattoos total aus der Mode. Hat doch jeder Depp.
In 10 Jahren sind Hals-Tattoos der Renner. Jede Wette...

 

Hm , ich persönlich habe mir die Unterarme bis zum Schluss aufgehoben, als woanders kein Platz mehr war. Denke aber, dass jemand mit 40, der fest im Leben steht, ruhig auch mit dem Unterarm anfangen kann, warum auch nicht. Eigentlich ist es egal wo man anfängt, dass macht wohl jeder anders und so wie es ihm gefällt.

 

ich hab selber mit einem Unterarm angefangen (und zwar mit 37). Stehe selber gefestigt im Leben und hab mir darüber keine großen Gedanken gemacht. Qualitativ zähle ich mich nicht zu den hier geschätzten 99,5% (Tätowierer: Tom Lennert).
Mittlerweile sind die Beine schon ziemlich voll, es ist also weiter gegangen.

 

früher war es gern und gebe an stellen anzufangen wo man es nicht sieht, heute ist es so das man an stellen anfängt wo man es sieht, und da wird man manchmal schnell in eine schublade geschoben, doch dein tattoo ist geglückt von daher, mach weiter.

 

@Horizon
meine Prognose, Hals-Tattoo´s sind schon in 5 Jahre der Renner :) es geht ja jetzt schon los...so und jetzt bin ich wieder ruhig :)

 

Ach und Frau Kett....Sie tragen eine Mondgurke auf dem Unterarm :) bin aber ganz deiner Meinung :)

 

Für mich machen das Alter und die Tattoo-Pläne den Unterschied aus. Wenn eine Person jenseits der 30, die mit beiden Beinen fest im Leben steht und weiß, ob und wie sich das auf die Arbeit auswirkt, das erste Tattoo auf den Unterarm stechen lässt (was nunmal definitiv nur durch lange Kleidung zu verdecken ist falls notwendig) finde ich das nicht ganz so schlimm wie bei jungen Mädels und Jungs, die vielleicht sogar noch zur Schule gehen, teilweise ggf noch nicht genau wissen, wo es beruflich mal hingehen wird und meistens scheinbar eh nicht drüber nachdenken. Dann ist nachher das Geheule groß, wie bei der Perle aus dem anderen Thread, die zur Polizei möchte.
Wenn jemand außerdem den Wunsch hat, auf lange Sicht sehr stark tätowiert zu sein, finde ich es auch nicht soooo schlimm. Ob das Tattoo jetzt auf dem Unterarm ist oder in 10 Jahren ist doch Jacke wie Hose. Meistens sind es aber irgendwelche Girlies oder Ganxtas, die nur ein oder maximal zwei Tattoos haben wollen und die werden direkt auf die Unterarme geklatscht. Da können die argumentieren und diskutieren wie die wollen, das sind Posertattoos, um zu zeigen wie cool man ist mit seinem Tattoo, Punkt, ist einfach so. Sowas find ich peinlich und dumm.
Wenn ich z.B. nicht sowieso größere Pläne für die Zukunft bezüglich Tätowierungen hätte, hätte ich mich z.B. niemals am Dekollete tätowieren lassen.

 

Ich kann da nur kurz für meinen Vater sprechen. Dieser ist heute 71 Jahre alt und hat seit seinem 15. Lebensjahr einen Revolver auf dem Unterarm tätowiert. Mein Vater litt wärend seiner ganzen geschäftlichen karriere sehr darunter. Er trug im Geschäft nie ein Kurzarmhemd oder schon gar kein T-Shirt. Er hattte zuviel scham gegenüber seiner Arbeitskollegen.

Ich denke heute ist die Akzeptanz gegenüber einem Tattoo anders geworden. Man redet offen über die Tattoo's seiner Geschäftskollegen. Auch wenn diese auf dem Unterarm verewigt sind. Ich habe nichts dagegen, wenn diese schön sind und für den träger auch eine bedeutung haben. Da ist es aus meiner Sicht auch Scheissegal, wenn das ein Erst-Tattoo ist.

 

na ja kurz gesagt:irgendwo muß man ja anfangen oder?

 

@Kirschle: Ja...und???

 

Ist doch alles am Arsch egal !!! Mein Gott soll sich jeder sein erstes, zweites, drittes Tattoo hinstechen lassen wo er will. Welche Hintergründe er/sie hat ist doch Schnurz und wenn er/sie das Tattoo allen zeigen will .... bitte .... bleibt jedem selbst überlassen hauptsache das Teil ist gut gestochen und er/sie weiss was er/sie tut.

Oh Gott jetzt ist aber auch mal gut mit dem er/sie Quatsch nervt mich ja selbst gerade .....


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