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langfristige Kreislaufbeschwerden von Vieltätowierten
Hallo liebe community,
Ich bin selbst Tätowiererin und trage sehr viel Farbe in meiner Haut.
Vor 5 Wochen war ich das letzte Mal inken und hatte zum ersten Mal Kreislaufbeschwerden. Ich fiel nicht in Ohnmacht, hatte jedoch das Gefühl es jeden Augenblick zu tun. Konnte nicht mehr Autofahren weil mir ziemlich schwindelig und komisch war.
Dieser Zustand hält nun seit 5 Wochen an und ist von einigen Begleiterscheinungen wie sehr starken Kopfschmerzen etc. geprägt.
Ich kann mich kaum konzentrieren.
Manchmal habe ich auch ein Stechen in der Brust.
Medizinisch ist großteils alles abgeklärt, manche meinen von der Hitze, andere von meiner schlechten Haltung (also im HWS-Bereich ausstrahlend bzw Nerven) im Beruf. War schon Wirbelsäule einrenken, Physiotherapie, Kräutertherapie, Schädel-CT, Belastungs EKG, 3x Blutbild, 2 mal Krankenhaus etc.
Hat jemand Erfahrungen mit derartigen Langzeitbeschwerden bzw Kreislaufproblemen?
Wäre sehr interessant für mich, weil ein Heilpraktiker aus Südtirol meint, dass kommt vom vielen tätowiert sein. Ich habe seit Kindheit an schon ein sehr schwaches Immunsystem und vielleicht wurde es ja einfach mal zu viel, da ich doch regelmäßig so im 4-5 Wochen Abstand immer tätowieren ging.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Danke und liebe Grüße
Tanja
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Hier sind die Neuesten:
Schwermetalle!!
http://symptomat.de/Schwermetallvergiftung
Mal die Symptome durchlesen...
Vielen Dank für die Info. Welche Erfahrungen habt ihr damit?
Hab mit nem Farbhersteller gesprochen, und der glaubt nicht dass dies die Ursache dafür sein kann
ich bin ja kein Arzt also kann ich nur mutmaßen aber ich persönlich glaube nicht das das eine was mit dem andern zu tun hat
Vielleicht ist einfach dein Körper etwas überlastet mit dem Anbau der vielen Farbe,mach doch mal eine "Entgiftung" mit Chlorella,ich mach das immer 4 Wochen lang nach dem Inken.Google mal...sonst dich ich dir morgen mal Links dazu raus:-)
Die Schwermetalle müssen nicht von den Tätowierfarben kommen - zumindest nicht alle. Es kann sein, dass Du während Deines ganzen Lebens kontinuierlich Schwermetalle aufgenommen hast, ohne symptomatisch auffällig zu werden. Die ersten Symptome wie Müdigkeit, Reizbarkeit, Erschöpfung werden zuerst oft dem Lebenswandel zugeschrieben. Erst relativ spät zeigen sich dann spezifischere Symptome wie Kreislaufprobleme, Verdauungsstörungen, Vertigo, Sehstörungen etc. Die Schwermetalle führen zu sekundären Erkrankungen, wie Stoffwechselstörungen, die dann die Ausscheidung von anderen Alltagsgiften behindern. So stauen sich langsam auch andere Gifte an, die dann eben zu einem ganzen Symptomkomplex führen - so, dass selbst ein Arzt nicht mehr sagen kann, was da wovon kommt.
Eine Schwermetallvergiftung mit ihren systemischen Begleiterscheinungen sind nur sehr schwer zu diagnostizieren und die meisten Hausärzte sind dazu nicht in der Lage, weil sie es nicht gelernt haben.
Ich habe 20 Jahre lang - ich wiederhole: zwanzig verdammte Jahre gebraucht, um diese Weisskittelpenner von meiner Schwermetallvergiftung zu überzeugen!!!
Den Hersteller fragen? - Überlegt mal! Die können und würden schon aus juristischen Gründen niemals eine mögliche Schädlichkeit ihrer Produkte einräumen. Wenn es um die mögliche Giftigkeit von Farben geht, sind die Hersteller und Vertreiber die letzten, die ich fragen würde...
wie sieht es aus mit piercings? wieviel hast du?
evtl mal was zum thema meridianblockade durch piercings durchlesen…
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract...
vielleicht kann auch das was bewirken...
Unternommen? - Ich unternehme immer noch;)
Ich hatte 20 Jahre lang 18 grosse Amalgam-Füllungen! Eine Analyse hat aber gezeigt, dass ich nicht nur Schwermetalle angereichert habe, die Bestandteil von Amalgam wären. Ich habe Aluminium, Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Cer, Palldium, Vanadium, Cadmium Quecksilber, Silber, sogar Gold etc. Von insgesamt 30 getesteten Substanzen hatte ich 17 zum Teil recht drastisch überschritten. Hat man eben mal Schwermetalle aufgenommen, verhindern sie auch die Ausscheidung von Metallen und anderen Stoffen, die sonst kein Problem wären. Bei mir z.B. Kupfer! Zu viel Kupfer führt u. a. zu Leberschäden.
Das Ganze ist Hochkompliziert!
1. Keinem Arzt mehr glauben, sondern sich selber schlau machen. Lies die Literatur von Dr. Max Daunderer, Dr. Joachim Mutter und Dr. Klinghardt!
2. ALLE Metalle aus und vom Körper entfernen - auch die, die als Harmlos gelten. Amalgamfüllungen müssen sowieso raus. Auch Piercings sollten weg! Aus den oben genannten Gründen (cruze) und weil es eben auch Metall ist!
3. Ausleiten! Da gibt es natürliche, sanfte Methoden mit Bärlauch, Chlorella und Koriander. Ist aber nicht sehr effizient. Mir hat dann erst eine Selbstbehandlung mit DMSA oral und DMPS (das ist der ganz harte Stoff für solche Fälle) intravenös geholfen.
4. Möglichst gesund ernähren! Viel Zwiebeln, Bärlauch und Knoblauch möglichst frisch und täglich. Sie enthalten natürliche Chelatbildner, sogen. Merkaptane. Grünzeug, Gemüse, Salat. Wenig Fleisch und kein Fisch oder Meeresfrüchte.
Und last but not least natürlich erst einmal abklären, ob es wirklich Schwermetalle sind! Lies dazu eben die Litaratur! ich kann hier nicht alles aufschreiben...
Viel Glück und gute Besserung!