Hab letztens von einem befreundeten tattoer gehört er würde jetzt auch ausbilden aber er nimmt 6000€ für 2 jahre ausbildung ich finde das übertrieben da ich selbst auch lehrlinge nehme aber die bei mir nur ihre machinen und farben usw bezahlen was ich auch ok finde weil die ja auch bei mir kostenlos arbeiten also putzen aufbauen usw was sagt ihr ich finde 6000 € übertrieben ???
Früher war es üblich für eine "Ausbildung" zu bezahlen, das hat sich ja erst viel später entwickelt, dass man sogar eine Ausbildungsvergütung bekommt - so im "richtigen" Leben ;-)
Keine Friseurmeisterin, kein Bäcker etc. könnten heute Geld verlangen, damit sie ihr Wissen weiter geben.
Insofern kann ich nur ganz unbeteiligt sagen: ich finde Deine Einstellung gerechter und auch sinnvoll. Die Tätowierer, die ich persönlich kenne und zum Teil auch befreundet sind, nehmen ebenfalls kein Geld.
...was ich von Kollegen so mitbekomme und auch in unserem Studio erlebt habe an Dreistigkeit, Faulheit und Unzuverlässigkeit kann ich jeden Studiobetreiber mittlerweile verstehen, der sich diese doch ziemlich zeitaufwändige Sache bezahlen lässt - und zwar im Vorraus. Da sollte man meinen, man könnte sich glücklich schätzen so eine Chance zu bekommen (ich rede von WIRKLICH renommierten Studios!), aber stattdessen wird: geklaut, gelogen, zu spät/gar nicht gekommen, um nur einiges zu nennen. Unsere Azubine muss nichts bezahlen, weil sie sich nunmal bewährt hat, aber im Großen und Ganzen ist die Arbeitseinstellung da draußen ein absolut fettes NO-GO :(
Dazu kommt, das sich manche bereits nach 2mal Maschine in der Hand wie die größten Kings fühlen, sich nichts mehr sagen lassen und nach nur nem halben Jahr von nem eigenem Studio fasseln. Da zieht dann so ein halbstarker in die weite Welt und verunstaltet Leute. An solche gibt man sein Wissen nich gern weiter. Denk mit ner (kleinen) Summe gehen die anders an die Sache ran. Aber wer nich bereit ist, Zeit und Nerven mitzubringen, hat in der Branche eh nix verloren..
hmm...also ich kenne da auch einige Erzählungen und find die Einstellung, wie Amnesie das beschreibt, auch ganz furchtbar und wenn ich in der Situation des "Ausbilders" wäre, würde ich mir das auch nicht lange anschauen....Klare Regeln, bei Grenzverletzungen Abmahnung, folgender Rausschmiss.
Aber vielleicht, möglicherweise, ist diese Einstellung gerade deshalb so schlecht, weil sie sich im Gegensatz zur "normalen" Wirtschaft nicht verpflichtet fühlen, da sie ja auch keine "Rechte" haben....bekommen sie einen Vertrag, eine Ausbildungsvergütung ist der Hintergrund und die Einstellung vielleicht schonmal grundsätzlich eine andere.
Sicher, das bedeutet erstmal Kosten, Aufwand ...dafür hat man aber auch eine feste Kraft, die für bestimmte Dinge schon anfangs eingesetzt werden kann und Arbeiten übernimmt. im zweiten oder dritten Lehrjahr, könnten sie sicher schon "Kleinarbeiten", die die meisten Inker ja auch nerven, wie Federn, Sternchen, Schriften auf Kunden vornehmen und dann bringt es dem Studio ja sogar Geld ein....ich fänds nur fair, wenn es irgendwann mal dazu kommen würde.
Danke für die vielen antworten aber ich finde 6000€ übertrieben ich häte das dahmals nicht auftreiben können war für mich schon schwer die maschinen usw zu besorgen ich weiss es gibt auch idioten aber einfach aufpassen auf die ,und ne probezeiteinräumen oder so 500€ (Kaution ) falls der lehrling auf die lehre drauf kackt !
Ich suche auch einen Ausbildung Platz hmmm ... War schon bei vielen tätowierer , mir würde gesagt das man jetzt für ein Ausbildung ( ein Jahr ) bis zu 20.000 tausend Euro nimmt und man im Ausbildung kein Geld bekommt
Sollte dem so sein, finde ich das ziemlich dreist. Außerdem missfällt mir in der heutigen Zeit doch sehr, für eine Ausbildung Geld zu verlangen. Viele Auszubildende werden in ganz vielen Bereichen als billige Arbeitskräfte eingesetzt und gar nicht "richtig" ausgebildet. Wenn dafür auch noch Geld bezahlt werden müsste... Au weiha.
Ich kann Amnesie gut verstehen, schlechte Azubis sind die Pest, aber mal ehrlich: Habt ihr mehr gute oder mehr schlechte Azubis?
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Früher war es üblich für eine "Ausbildung" zu bezahlen, das hat sich ja erst viel später entwickelt, dass man sogar eine Ausbildungsvergütung bekommt - so im "richtigen" Leben ;-)
Keine Friseurmeisterin, kein Bäcker etc. könnten heute Geld verlangen, damit sie ihr Wissen weiter geben.
Insofern kann ich nur ganz unbeteiligt sagen: ich finde Deine Einstellung gerechter und auch sinnvoll. Die Tätowierer, die ich persönlich kenne und zum Teil auch befreundet sind, nehmen ebenfalls kein Geld.
...was ich von Kollegen so mitbekomme und auch in unserem Studio erlebt habe an Dreistigkeit, Faulheit und Unzuverlässigkeit kann ich jeden Studiobetreiber mittlerweile verstehen, der sich diese doch ziemlich zeitaufwändige Sache bezahlen lässt - und zwar im Vorraus. Da sollte man meinen, man könnte sich glücklich schätzen so eine Chance zu bekommen (ich rede von WIRKLICH renommierten Studios!), aber stattdessen wird: geklaut, gelogen, zu spät/gar nicht gekommen, um nur einiges zu nennen. Unsere Azubine muss nichts bezahlen, weil sie sich nunmal bewährt hat, aber im Großen und Ganzen ist die Arbeitseinstellung da draußen ein absolut fettes NO-GO :(
Dazu kommt, das sich manche bereits nach 2mal Maschine in der Hand wie die größten Kings fühlen, sich nichts mehr sagen lassen und nach nur nem halben Jahr von nem eigenem Studio fasseln. Da zieht dann so ein halbstarker in die weite Welt und verunstaltet Leute. An solche gibt man sein Wissen nich gern weiter. Denk mit ner (kleinen) Summe gehen die anders an die Sache ran. Aber wer nich bereit ist, Zeit und Nerven mitzubringen, hat in der Branche eh nix verloren..
hmm...also ich kenne da auch einige Erzählungen und find die Einstellung, wie Amnesie das beschreibt, auch ganz furchtbar und wenn ich in der Situation des "Ausbilders" wäre, würde ich mir das auch nicht lange anschauen....Klare Regeln, bei Grenzverletzungen Abmahnung, folgender Rausschmiss.
Aber vielleicht, möglicherweise, ist diese Einstellung gerade deshalb so schlecht, weil sie sich im Gegensatz zur "normalen" Wirtschaft nicht verpflichtet fühlen, da sie ja auch keine "Rechte" haben....bekommen sie einen Vertrag, eine Ausbildungsvergütung ist der Hintergrund und die Einstellung vielleicht schonmal grundsätzlich eine andere.
Sicher, das bedeutet erstmal Kosten, Aufwand ...dafür hat man aber auch eine feste Kraft, die für bestimmte Dinge schon anfangs eingesetzt werden kann und Arbeiten übernimmt. im zweiten oder dritten Lehrjahr, könnten sie sicher schon "Kleinarbeiten", die die meisten Inker ja auch nerven, wie Federn, Sternchen, Schriften auf Kunden vornehmen und dann bringt es dem Studio ja sogar Geld ein....ich fänds nur fair, wenn es irgendwann mal dazu kommen würde.
Danke für die vielen antworten aber ich finde 6000€ übertrieben ich häte das dahmals nicht auftreiben können war für mich schon schwer die maschinen usw zu besorgen ich weiss es gibt auch idioten aber einfach aufpassen auf die ,und ne probezeiteinräumen oder so 500€ (Kaution ) falls der lehrling auf die lehre drauf kackt !
Ich suche auch einen Ausbildung Platz hmmm ... War schon bei vielen tätowierer , mir würde gesagt das man jetzt für ein Ausbildung ( ein Jahr ) bis zu 20.000 tausend Euro nimmt und man im Ausbildung kein Geld bekommt
Ganz klar mehr schlechte Azubis Nania, leider!