erste frage: wo soll das tattoo hin und wie groß soll es werden?

man kann mit vielerlei dingen die interpretation hervorrufen. bestimmte tiere bilden neue gliedmaßen neu wenn sie verletzt sind. pflanzen treiben neu nach waldbränden. einige tiere wie libellen krabbeln als larve aus dem Wasser "verlassen die alte welt" und schlüpfen aus ihrer hülle vom land in die luft. metamorphose (wie beim schmetterling)= wiedergeburt.

..such dir was aus ;)

liquid hat ja schon ein paar schöne Denkanstösse gegeben.

Religiöse Motive, ob nun im christlichen, buddhistischen oder hinduistischen Bereich sind auch immer eine schöne Wahl.
Wie z.b. der Shiva....steht u.a. für Untergang und Neubeginn oder Ganesha für Beginn und Veränderung
Und man muss auch kein gläubiger Hindu oder Buddhist sein um eines dieser religiösen Tattoos zu tragen. In unserer westlichen Gesellschaft sind sie oft eine Art Schutzpatron.

Was ich persönlich aber auch immer sehr geil find...wenn man sich einen Künstler und einen Tattoostil aussucht und dem Inker dann bittet, diese gewünschte Bedeutung kreativ umzusetzen...da kommen bei dem richtigen Künstler so tolle Tattoos bei rum ;-)

Eine oder zwei Hände, die ein Herz halten. Entweder ein anatomisches oder ein stilisiertes. Ein Herz, aus dem neues Leben (in Form einer Pflanze, eines Vogels, was auch immer) wächst. Den Phönix find ich langsam arg ausgelutscht, obwohl er ein sehr klassisches Motiv ist...aber er wird doch inflationär gebraucht. Und für mich steht er doch eher für Leute, die viel Scheiße erlebt/gebaut haben, deren Leben durch eigenes Verschulden nahe am Scheitern war und die sich durch eigene Kraft wieder gefangen haben, ist aber eher meine bescheidene Interpretation.