Lassen wir bitte gleich zu Anfang ausnahmsweise die Tatsache außer Acht, das ich "Glaubenstattoos" nichts abgewinnen kann.
Die Proportionen stimmen überhaupt nicht. Christi Konterfei (pardon für diesen Ausdruck) in Übergröße, den Kreuzritter im Verhältnis ausgesprochen! klein gehalten, nee, das passt überhaupt nicht. Umgekehrt könnte ich mich gerade so noch damit "anfreunden". Soll heißen: Es kann unmöglich sein, dass es der Wille Jesu gewesen sein soll, dass Menschen für seine Worte, seine Botschaft in den Krieg ziehen.
Im Gegenteil : "Liebet Eure Feinde" ! DAS ist seine Botschaft.
Aber ich will jetzt in keinster Weise frömmelig oder gar missionarisch rüberkommen.
Das liegt mir ferner als fern.
Den Kreuzritter ordentlich groß gehalten (So fühlten die sich ja auch), Jesus in DIESEM! Falle relativ klein tätowiert, das wäre gerade noch für mich akzeptabel.
Denn die Kreuzritter, wie so viele Andere nach ihnen, gaben vor, für die Lehren Jesu Christi "in die Schlacht zu ziehen", traten aber letztendlich seine Botschaft im wahrsten Sinne des Wortes mit Füßen.
Der Glaube galt meistens nur als Vorwand. Somit war meiner Meinung nach der Glaube, für den sie ja angeblich eintraten, klein. Das Ego aber, "ruhmreiche" Taten zu vollbringen , umso größer. Darum gings doch hauptsächlich.
Das meine ich mit den Proportionen. ( Finde leider nicht so die treffenden Worte)
Ich möchte nochmals ausdrücklich betonen: Ich möchte nicht frömmelig oder gar missionarisch rüberkommen. Das wäre überheblich. Da halte ich es wie der Alte Fritz:" Ein Jeder möge nach seiner Facon selig werden.
Was eine Punktevergabe angeht: Bei "Glaubenstattoos" bin ich befangen, ich enthalte mich!
verfasst von albertas am 17. November 2015 - 9:43.
Hat mit dem Tattoo eigentlich nichts zu tun aber die Lobhudeleien auf Jesus (falls es ihn denn gegeben hat) sind aus der Luft gegriffen. In der heiligen Schrift lesen wir doch ganz andere Dinge, die man allzu gern in den Gottesdiensten nicht zu hören bekommt. Beispiele gefällig?:
(5. Mose 5-7): "So sollst du den Mann oder die Frau, die eine solche Übeltat begangen haben, hinausführen zu deinem Tor und sollst sie zu Tode steinigen (...) Die Hand der Zeugen soll die erste sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks, daß du das Böse aus deiner Mitte wegtust."
(3. Mose 20,13): "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben."
3. Gebot: Du sollst den Namen des Herrn nicht mißbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht...
Also bitte lieber Sergeant Pepper - Jesus oder Gott als moralische Instanz zu bemühen geht einfach gar nicht! Aber ich weiß, man darf das ja alles nicht so wörtlich nehmen was in der Bibel steht! :-)
Moderator
verfasst von emily.st. am 17. November 2015 - 9:58.
Du hast Recht - das hat rein gar nichts mit dem Tattoo an sich zu tun.
verfasst von colole am 16. November 2015 - 10:17.
Für mich kein 10 er. Ein 8 er. Das Weiß ist überflüssig, dafür ein paar Falten im Gesicht, hätten dem allzu glatten Jesus gut getan. Der Oberlippenbart rechts hängt mir zu einseitig, an eine Hasenscharte erinnernd, in die Oberlippe rein. Auch habe ich überzeugendere Schmerzensmänner im Ausdruck schon gesehen. Nicht spitze, aber auch nicht schlecht!
Als registrierter Besucher kannst Du das Tattoo-Forum betreten, hast eine viel bessere Suchfunktion für Tattoos und erhältst Tipps und Antworten auf Deine Fragen. Außerdem kannst Du kommentieren, Dein eigenes Tattoo hochladen und andere Tattoos bewerten.
Keine Kosten!
Tattoo-Bewertung.de ist absolut kostenfrei und wird von Computerbild empfohlen.
Es gibt keine Kosten, keine Abo-Fallen und keinerlei Abzocke.
Keine Spam!
Wir senden Dir keine Werbung und geben Deine Daten nicht an Dritte weiter.
Du bleibst anonym!
Zum Registrieren benötigst Du nur einen beliebigen Benutzernamen und eine E-Mail-Adresse.
Hier und heute toll...
Ich find das genial! Diese Jesus-Tattoos sind einfach klasse wenn sie gut gemacht sind, so wie hier der Fall! Klasse! Ich liebe es
Lassen wir bitte gleich zu Anfang ausnahmsweise die Tatsache außer Acht, das ich "Glaubenstattoos" nichts abgewinnen kann.
in DIESEM! Falle relativ klein tätowiert, das wäre gerade noch für mich akzeptabel.
Die Proportionen stimmen überhaupt nicht. Christi Konterfei (pardon für diesen Ausdruck) in Übergröße, den Kreuzritter im Verhältnis ausgesprochen! klein gehalten, nee, das passt überhaupt nicht. Umgekehrt könnte ich mich gerade so noch damit "anfreunden". Soll heißen: Es kann unmöglich sein, dass es der Wille Jesu gewesen sein soll, dass Menschen für seine Worte, seine Botschaft in den Krieg ziehen.
Im Gegenteil : "Liebet Eure Feinde" ! DAS ist seine Botschaft.
Aber ich will jetzt in keinster Weise frömmelig oder gar missionarisch rüberkommen.
Das liegt mir ferner als fern.
Den Kreuzritter ordentlich groß gehalten (So fühlten die sich ja auch), Jesus
Denn die Kreuzritter, wie so viele Andere nach ihnen, gaben vor, für die Lehren Jesu Christi "in die Schlacht zu ziehen", traten aber letztendlich seine Botschaft im wahrsten Sinne des Wortes mit Füßen.
Der Glaube galt meistens nur als Vorwand. Somit war meiner Meinung nach der Glaube, für den sie ja angeblich eintraten, klein. Das Ego aber, "ruhmreiche" Taten zu vollbringen , umso größer. Darum gings doch hauptsächlich.
Das meine ich mit den Proportionen. ( Finde leider nicht so die treffenden Worte)
Ich möchte nochmals ausdrücklich betonen: Ich möchte nicht frömmelig oder gar missionarisch rüberkommen. Das wäre überheblich. Da halte ich es wie der Alte Fritz:" Ein Jeder möge nach seiner Facon selig werden.
Was eine Punktevergabe angeht: Bei "Glaubenstattoos" bin ich befangen, ich enthalte mich!
Für mich kein 10 er. Ein 8 er. Das Weiß ist überflüssig, dafür ein paar Falten im Gesicht, hätten dem allzu glatten Jesus
gut getan. Der Oberlippenbart rechts hängt mir zu einseitig, an eine Hasenscharte erinnernd, in die Oberlippe rein. Auch habe ich überzeugendere Schmerzensmänner im Ausdruck schon gesehen. Nicht spitze, aber auch nicht schlecht!