Der Tätowierer des Wolfes war Gyula Szilvási aus Ungarn, von Invictus Tattoo Berlin.
Im Bild ist ein liegender Wolf im Ausschnitt zu sehen - rechts unten Wasser, in dem sich alte blattlose Bäume spiegeln - zu sehen auch oberhalb des Kopfes - ein voller Mond ist hinter dem Wolfskopf auf der Schulter, also hier nicht zu sehen - deshalb auch diese "dunkle" Darstellung.
Das mit dem Stechen und das Motiv habe ich mir sehr lange überlegt (12 Jahre). Wölfe leben in der Regel in Familienverbänden, sind sozial arrangiert, beschützen ihre Familie (Rudel) und wurden fast ausgerottet, aus Unwissenheit und Angst. In etlichen Kulturen erscheint der Wolf
als Totem, etwa bei dem Indianerstamm der Tlingit, bei den Irokesen, bei den Turkmenen und bei den Mongolen. Die Usbeken und die Hunnen leiteten ihre Herkunft vom Wolf
ab, ebenso galt die Wölfin als Urmutter der alten Türken.
Die anfallenden Kosten beliefen sich auf insgesamt 800 €.
Schmerz ist ein Begriff, der sich nicht leicht auf Alle gleich anwenden lässt, aber ich habe es teilweise als sehr schmerzhaft empfunden. Aber wie mein Tattoobild habe ich es ertragen, still und in mich gekehrt. Pausen hat aber nur der Tätowierer angesetzt.
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Sieht etwas blass / trübe aus. Liegt das vielleicht am Foto?
Ich finde es gut, dass du Dir dieses Motiv so lange überlegt hast. Denke es hätte aber auch künstlerisch noch besser umgesetzt werden können. Insbesondere der Bereich Nase/Schnauze ist meiner Meinung nach nicht so grandios gelungen.
Vielleicht liegt es auch am Bild, aber es sieht so sehr wirklich sehr blass aus.
Da fehlt das gute alte Schwarz.
@wolfi1, was du da alles siehst !?
Ja, ein besseres Bild könnte echt vorteilhaft sein. Hier spiegelt es denn doch echt stark.
bitte ein neues bild... das ist echt zu blass um es zu bewerten...