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Abmahngefahr...

Hallo zusammen,

habe gerade diesen Artikel entdeckt: http://www.lawblog.de/index.php/archives/2014/05/02/tattoo...

dachte es könnte euch vielleicht interessieren^^

Liebe Grüße, CakeX


 

So ein Scheiß...

 

Die Gerichte haben wohl immer noch nicht genug zu tun.

Für ein Selfi, welches ich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen trachte, hole ich mir also in Zukunft besser die Erlaubins von meinem Tattooer, Schneider, Friseur, Kosmetiker, Zahnarzt, Chirurgen und Schuster.

Achja, und von meinen Eltern. Wegen Copyright und so.

Geht's noch!?

 

Tatsächlich halte ich es schon für eine Frage der Höflichkeit, dass man seinen Tätowierer oder seine Tätowiererin fragt, ob man ein Foto des Tattoos beispielsweise hier hochladen darf.

Wie im Original-Artikel deutlich geschildert wird, ist die Veröffentlichung von Tattoo-Fotos im eindeutig privaten Rahmen, z.B. im Freundeskreis bei Facebook, von etwaigen Urheberrechtsverletzungen klar ausgenommen.

Und bei Tattoo-Gurken muss niemand Sorge haben, dass einen der Gurken-Tätowierer anschließend verklagt, weil das Foto hier unrechtmäßig einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Die Dinge werden wohl kaum als Werk der bildenden Kunst durchgehen.

 

Mein Tattooer hat bestimmt nichts dagegen, dass ich meine Tattoos hier einstelle. So kann man die Bilder auch auf seiner Homepage, seinem Facebook-Account und seinem MySpace-Auftritt ansehen. Er macht damit ja auch Werbung.

 

So ein Mist, ich habe vergessen zu fragen.

 

So abwegig finde ich das gar nicht. Verstehe schon, wenn der Inker irgendwo findet, dass das SEIN Werk ist und nicht möchte, dass es im Internet zur Schau gestellt und dadurch möglicherweise kopiert wird.

Wenn ich ein Tattoo bei Tattoo-Bewertung hochlade, hab ich auch immer so einen faden Beigeschmack von Wegen "Was mein Tätowierer wohl darüber denken würde?". Genauso wäre es, wenn ich mein Tattoo in einer Tattoo-Zeitschrift präsentieren würde.

Sein eigenes Facebook-Profil & Co werden ja differenziert betrachtet. Da kann man ja auch laut Artikel tun, was man will.

Finde gut, dass im Artikel 08/15-Dinger und künstlerisch wertvolle Tattoos unterschieden werden.

Aber das Ding is halt eh, dass jeder für sein Tattoo bezahlt und es damit sein Eigentum wird, oder? Kenne mich da rechtlich gar nicht so aus, aber theoretisch darf ja dann eh jeder sein Tattoo so zeigen, wie und wo er will. Gehört einem ja. Da hat man ja bezahlt für.

 

Denk kritisch wäre es, wenn man sein eigenes Tattoobild von der Hp des Künstlers herunterzieht ohne zu fragen. Denn das Recht an diesem Foto hätte man definitiv nicht..
Wobei es mir lieber wäre, der kunde zeigt es ordentlich fotografiert und somit als gute werbung, als frisch-folie runter-schön mit schmodder...

 

ich kann die seite der tätowierer nachvollziehen, aber trotzdem stellen sich bei mir die nackenhaare auf, wenn ich diesen bericht lese. es ist mein körper und ich kann damit machen, was ich will (hypothetisch).
dass ich zB den NamenNamen-Tattoos suchen des tätowierers nicht erwähne, wenn dieser das nicht wünscht, ist klar; aber dass mir verboten werden könnte, ein bild meines körpers (!) egal-wo hochzuladen, dass sehe ich sehr kritisch! ich könnte mich auch nicht daran erinnern, jemals von einem tätowierer darauf hingewiesen worden zu sein, dass das tattoo, das er mir gerade sticht, aber bitte schön immer ihm gehören wird und ich keine bilder davon veröffentlichen darf! sollte es rechtlich aber wirklich kritisch sein, würde ich schon erwarten, dass das zum beratungsgespräch gehört!
ich finds eher lächerlich, sorry...

 

is ja nich wahr ,sowas kanns auch nur in Deutschland geben demnächst gibs noch ne Auflage vom Tätowierer seine Tattoos nicht öffentlich zu zeigen denn will ich aber auch Kohle vom Inker weil er seine Werke auf meinem Körper stechen darf

 

Wo kein kläger ist , gibt es auch kein angeklagter. Mein tätowierer hat sicherlich besseres zu tun als zu sehen ob er wo ein bild seiner tattoos findet um den träger dann anzuzeigen.
Das beispiel gillt aber ja dan auch umgekehrt, wen ein tätowier sein werk auf genannten seiten veröffentlich, muss er dann ja sein kunden auch fragen, was ich in dem zusammenhang sogar gerechtfertigter finde als anders rum!

 

Ich hasse es das diese typisch amerikanische "Verklage"-Kultur immer mehr ihren Einzug in Europa findet.

Ich kenne es aber aus meiner Zeit im Projektmanagament noch. Wenn Kunden den ein oder anderen (durchgeknallten) Architekten gewählt hatten, durften sie nach Fertigstellung IHRES Hauses NICHTS an der Optik ändern, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Architekten. Zu verrückt, aber es gab schon Situationen wo die Hauseigentümern ihr Haus zurückbauen mussten im ursprünglichen Zustand.

Verrückte und kranke Welt, wo einen Tiere schon fast lieber als Mitmenschen ist.

 

solange sich nicht auch noch die GEMA einschaltet und man in Zukunft für das öffenmtliche tragen von tattoos ne Pauschale zahlen muss :). Ne mal im ernst das wird doch eh nicht durchgesetzt, weil der Inker nach bekanntwerden der Klage seinen Laden dichtmachen kann. Wer will schon ein Tattoo von jemandem der einen hinterher verklagt, weil man Fotos von sich veröffentlicht.


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