Ich muss mir mal Luft machen......
Mir gehen die Corona-Partygänger und sonstigen Coronaignorierer völlig auf den Sack.
Berlin hat rund 3,8 Millionen Einwohner.
Schwach gerechnet werden 1,7 Millionen (!) an diesem Virus erkranken.
Zirka 20 Prozent werden um einen Krankenhausaufenthalt nicht drumherum kommen.
Die Schweinegrippe kam 2009 auf eine geschätzte Sterberate von einem Verstorbenen bei 10.000 Infizierten, das sind 0,01 Prozent. Für die jährliche Grippewelle gehen die Schätzungen von ein bis zwei Todesfällen pro 1000 Infizierten aus, was eine Letalität von 0,1 bis 0,2 Prozent bedeutet. Damit wäre der Coronavirus 20 bis 30mal so tödlich wie bislang bekannte Grippe-Epidemien.
Und noch immer gibt es Menschen, die hier noch eine Party draußen machen müssen, weil sie ja jung sind und ansonsten etwas im Leben verpassen würden.
Da geht mir der Hut hoch.
An dem Virus zu sterben, ist wie zu ertrinken.
Nur viel, viel langsamer.
Ich frage mich, ob diese Partygänger und "Corona geht mich nichts an Typen", auch dann eine Party machen werden, wenn sie ihre Großeltern, Eltern, vorerkrankte Geschwister,etc. in Leichensäcke packen müssten.
ein kritischer Betrachter,
jedoch bewundere ich Dein Durchhaltevermögen
https://www.mimikama.at/allgemein/faktencheck-atemnot-durc...
...zum Schweigen fehlen mir in der jetzigen Zeit einfach die passenden Worte...
Genereller Hinweis:
Automatisch das Gegenteil dessen glauben, was der "Mainstream" und offizielle Quellen sagen ist definitiv NICHT "für sich selbst denken".
hmm,
da der große Widersprecher anscheinend gebannt ist, mit wem diskutierst Du Tim?
ah ok, so gesehen noch einen schönen Vatertag ;-D
Hier mal ein paar Zahlen, um zu zeigen, was uns durch die eingeleiteten Maßnahmen erspart blieb.
Schauen wir uns zum Verglich mal an, was passieren würde, wenn Covid-19 sich durch die gesamte Bevölkerung verbreitet (etwas, das wir ja gerade verhindern wollen). Die Heinsberg Studie um Streeck geht von einer Todesrate von 0,37% aus. Das klingt wenig, aber rechnet das mal auf Deutschland um. Das wären 210 000 Tote (wenn sich 70% infizieren). Das natürlich unter der Annahme, dass unsere Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Denn unsere Intensivmediziner*innen retten 2 von 3 Leben – aber nur, solange nicht zu viele Patient*innen auf einmal kommen. Die Zahl könnte selbst mit der “niedrigen” Todesrate dann viel höher sein.
Leider hat die Heinsberg-Studie ein paar methodische Schwächen (keine Altersheime in Gangelt betroffen) und ähnliche Studien aus anderen Ländern kommen auf noch viel höheren Todesraten. Ähnliche Tests wie die der Heinsberg-Studie kommen im Fall von New York auf eine Todesrate von 0,58% – allerdings aufgrund der offiziellen Todeszahlen. Es sind aber vermutlich in New York noch viel mehr Leute gestorben, als die offiziellen Zahlen angeben. Rechnet man das mit ein, kommt man sogar auf 1% – das entspräche einer halben Million Tote in Deutschland bei einer Durchseuchung. Eine Studie aus Genf lässt auf eine Todesrate von 0,8% schließen (Quelle).
Es ist sehr schwer, genaue Zahlen vorauszusagen, weil die Tests, die wir im Moment haben, noch sehr ungenau sind. Aber Fakt ist: Es würden zigfach mehr Leute sterben als bei der schwersten Grippewelle der letzten Jahre.
Die Vorteile einer Verschwörungstheorie liegen klar auf der Hand:
- kein mühsames Studium
- keine Dissertation
- einfach nur Scheiße labern
Die selbsterklärte Partei der Verschwörungsideologen "Widerstand2020" hatte für Aufmerksamkeit sorgen wollen, indem sie behauptete, dass sie bereits über 100.000 Mitglieder habe. Jetzt hat der Gründer zugeben müssen: Sie haben maximal 50 Mitglieder.
So langsam fallen die Kartenhäuser zusammen. Je weiter wir uns der "Normalität" ( dem Leben vor Corona) nähern, je mehr Seifenblasen der selbsternannten Verschwörungstheoretiker zerplatzen.
*gelöscht*
Refugees welcome ;)
https://m.focus.de/politik/neue-zahlen-aus-bundesinnenmini...
Wir schaffen das!
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Jetzt kommen die Nazis dieser Seite wieder mit Ausländerfeindlichkeit und Europa-Hass, nur der nationale Gedanke zählt. Wenn es einem recht gut geht, sollte man im Gottes Willen niemand Anderen helfen oder was vom Reichtum abgeben.
Nur weil die Meinung nicht passt, maßen Leute die keine Ahnung von Wissenschaft haben, sich an, es besser zu wissen.
Gefühle, Angst, Vorurteile, „gesunder Menschenverstand“... alles ist wichtiger als das korrekte Einordnen und Verstehen von Statistik und wissenschaftlichen Fakten.
Es fehlt ein grundlegendes Verständnis, wie Wissenschaft arbeitet und was sie aussagt und was nicht. Und nein, nur weil jemand einen Doktor in Medizin hat, ist er weder Virologe noch Ernährungswissenschaftler....
.es gibt Menschen, die investieren ihr ganzes Leben in eine Wissenschaft, erforschen dabei unbekannte Phänomene.
Und doch glauben viele lieber dem heimischen Dorftrottel (Bibi und Co.) wenn der schreit:
"Vertraue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast".
Witzig und wahr!
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