Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas in Panik, weil sich mein neues Tattoo komisch verhält. Ist jetzt 11 Tage alt und beginnt seit ca. 3 Tagen an einer Stelle aufgeweicht/verlaufen auszusehen. Ist mein zweites Tattoo und ich habs bisher genauso gepflegt wie mein erstes, welches super verheilt ist, aber definitiv nie so verschwommen aussah.
Die Folie habe ich drei Stunden nach dem Stechen abgemacht und erstmal den ganze Schnodder mit sebamed-Seife vorsichtig lauwarm abgewaschen. Mit Küchentuch leicht trocken getupft, kurz ein bisschen Luft trocknen lassen und dann eingecremt. Also meines Erachtens wirklich nicht dick, sondern nur ein bisschen. Aber was ist zu viel und was zu wenig? Das Prozedere (Waschen, Trocknen, Eincremen) habe ich dann dreimal täglich (morgens, mittags, abends) wiederholt. Verwendete Creme is die Pegasus Tattoo-Creme. Die ersten drei Nächte habe ich nachts auch nochmal Folie drum gemacht, da es doch ein bisschen genässt hat. Ich hatte sogar extra die erste Woche Urlaub genommen, hab das Werk (befindet sich am Fuß oberhalb dem Knöchel) also neun Tage schön an die frische Luft gelassen und hab die meiste Zeit gechillt auf der Couch verbracht. Und nun das! Ich befürchte nun, dass ich wohl doch irgendwie zu viel Creme draufgeklatscht habe und die Haut dadurch aufgeweicht wurde. Hoffentlich is es jetzt an dieser Stelle nicht total hinüber...ach ja, der Rest des Tattoos heilt eigentlich ganz gut (leichte Krustenbildung aber sonst tippi toppi).
Ich wär für ehrliche Einschätzungen wirklich dankbar...