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tätowierter patient wurde abgewiesen.

möchte euch über eine schlagzeile in den nürnberger nachrichten berichten.
eine artzthelferin in einer hautartztraxis, störte sich an einem tätowierten rücken, eines männlichen patienten. dieser hatte eine pornographiesche szene auf den rücken tätowiert. die artzthelferin fühlte sich sexuell sooo discriminiert, das ihm die weiterbehandlung verweigert wurde.
nach dem lesen war ich baff. willkommen im 21. jahrhundert.
mich würde euere meinung interessieren!


 

Total daneben....die soll ihren Job machen und sich nicht über den Rücken eines ihr fremden Mannes beschweren KOPFSCHÜTTEL

 

na wenn sie sonst keine Probleme hat is ja alles gut,wahrscheinlich is die gute kurz vor der Rente

Moderator
 

Oder PMS.....? ;-)
Was soll man dazu sagen? Ich würd mir ihren Chef (den Arzt) mal beiseite nehmen und ein Wort mit ihm wechseln.....

 

in der zeit wo märchen auf politisch korrekte versionen umgeschrieben werden wundertmich garnix mehr

 

@xrockyx:
also vergleichst du sexismus und diskriminierung von Frauen bzw. den kampf dagegen (obwohl märchen wirklich banal sind und wir weit wichtigere baustellen haben) mit der diskriminierung von tätowierten, übersiehst aber, dass es sich um DASSELBE phänomen handelt.

ich finde das verhalten der dame auch lächerlich, aber deswegen auf alle Frauen, bzw. daraus auf feministinnen zu schließen, finde ich ebenfalls "lächerlich", sorry.

Moderator
 

Ich glaub, Du hast da was nicht ganz richtig verstanden.....

 

Ich würd sagen... ohne das Porno-Motiv zu kennen, lässt sich keine Aussage zum Verhalten der Arzthelferin treffen.
Wäre ich Arzt, würde ich beispielsweise keine Patienten mit Nazis-Tattoos behandeln... wenn es bei der Behandlung nicht um Leben und Tod geht.
Und als Frau... würde ich mich durchaus weigern, einen Patienten zu behandeln, der mit seinen Tattoos WOMÖGLICH Frauen herabwürdigt.

Is ja nun auch nicht so, dass alle Tätowierten ein Musterbeispiel an Toleranz abgeben würde. Die Kommentare auf diesen Seiten sprechen da mitunter für sich. Erstaunlich, dass gerade diese Toleranz (gegenüber Tätowierten) hier immer wieder eingefordert wird.

 

Bin ich ganz bei Horizon, ob die Reaktion gerechtfertigt ist oder nicht hängt alleine vom Motiv selber ab und ist somit schwer zu Bewerten ohne es zu kennen.

Da es sich um eine Hauptarztpraxis handelt gehe ich nicht davon aus, das es sich um hier um Leben und Tod gehandelt hat, von daher würde ich das prinzipell mal nicht so tragisch sehen.

Aber wie gesagt das ist dann letzlich vom Motiv abhängig.

Moderator
 

Seh ich vollkommen anders. Es ist völlig Banane, was der Patient auf der Pelle trägt, das ist nämlich einzig und allein seine Sache.
Er ist in der Praxis der "Kunde", der eine Dienstleistung in Anspruch nehmen will. Punkt!
Und weder dem Arzt noch einer seiner Angestellten steht es zu, sich ein Urteil darüber zu erlauben, welchen Schmuck jemand trägt.
Soweit kommt's noch!

 

Wenn man es so sieht, können sich die Dienstleister doch aber genauso aussuchen wen sie behandeln und wen nicht. Ist doch bei Tatowierern nicht anders, wenn der kein bock hat dir was zu stechen( z.B. wenn es diskriminierend oder rassistisch ist, oder er einfach nur kein bock hat) kann er genauso sagen, ne ist nicht. Dann verdient er zwar kein Geld, aber das muss er ja selber wissen.

Aber dennoch will ich nicht sagen das das verhalten der Arzthelferin ok ist, es kommt meiner Meinung nach auf deren Beweggründe an.

 

Hä?? das is ja wie Äpfel mit Birnen vergleichen

 

Da wir weder das Motiv noch die Lebensumstände der Ärztin kennen (bei Missbrauchs- oder Vergewaltigungserfahrung in deren Vergangenheit/Umfeld könnte ich die Reaktion z.B. ABSOLUT verstehen!) ist es mal wieder müßig, diese Schlagzeile zu diskutieren (von der wir nichtmal den Wahrheitsgehalt kennen). Hätte, wäre, könnte. Oder vielleicht auch nicht.

 

Unsinn Ärzte haben einem zu helfen egal ob man ihnen sympathisch is oder ob man ein Tattoo hat das ihm nicht gefällt, schließlich haben sie einen Eid geschworen und Ende

 

Ach ja? Dass das in der Realität die wenigsten Ärzte zu interessieren scheint ist auch nicht neu. Ich wurde schonmal wieder weggeschickt mit der Aussage: Sie sind nicht unsere Patientin. (es war aber die Urlaubsvertretung meines Hausarztes, mein Blutdruck, den ich dann in der Notaufnahme gemessen bekam war bei 40:60 und es war eine EHEC-Infektion... so viel zu MÜSSEN...). Im Grunde ist das natürlich richtig was du sagst, in der Praxis wird's aber nicht gelebt.

 

Unglaublich wo kommen wir denn da hin???
Ich bedien in Zukunft nur noch nette junge Leute die anständiges Trinkgeld geben und bitte und danke sagen. SO.

 

Falls der "Hippokratische Eid" gemeint ist, dieser ist in Deutschland kein rechtsbindendes MUSS, sondern eine Frage von Ethik und Ehrenkodex!


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