120 Euro 50 Minuten. Schmerz war auszuhalten wobei es am Handgelenk echt zwiebelte.
Aber für mein erstes Tattoobin ich Mega zufrieden was das aushalten des Schmerzes angeht....
verfasst von Titzilicous am 26. Juni 2019 - 22:31.
Ob es langweilig ist liegt im Auge des Betrachters. Dieses Tattoo hat zum Beispiel einer sehr hohen emotionalen Stellenwert für mich und ist für mich keineswegs langweilig.
verfasst von glabbaleng am 26. Juni 2019 - 23:18.
jo stimmt der emotionale Stellenwert ist das eine, jedoch nicht beurteilbar vom bewertenden User,
deshalb geht für mich Rubios knappe Ausführung i. O.
manchmal frage ich mich jedoch weshalb emotionsbeladene Tattoos sehr häufig in minderer Qualität gestochen werden müssen, dennoch ist Deines keine Gurke und wenn Du die Emotionsgeschichte mit betrachtest freut es mich für Dich es gefällt Dir!
Ist wohl so änlich wie bei Oldtimer-Fans ... man verbindet Emotionen mit den alten Vehikeln und steckt deshalb viel Liebe rein obwohl es rational betrachtet Käse ist.
Nehme mich da nicht aus. ;-D
Und ich dachte, das sind temporäre Tattoos aus dem Kaugummiautomaten. Wie man sich doch täuschen kann.
verfasst von NureinMensch am 27. Juni 2019 - 8:36.
Erstes Tat direkt aufm Unterarm...fehlende Kreativität wird durch Emotionalität begründet und zack...haste son scheiß...ich mein das auch gar nicht so böse wies klingt aber vergleichst du mal deine Falter mit Dingen die möglich sind frag ich mich wie man mit sowas zufrieden sein kann...
Hey, ich rate dir dich mehr mit der Materie Tattoo zu beschäftigen ;) es gibt soviel mehr als solche Kack-Katalog Schmetterlinge, um dir ein bedeutungsvolles Tattoo zu stechen! Tattoos mit Bedeutung sind was tolles und auch Motive soll sich jeder selbst aussuchen, aber ich hoffe du siehst irgendwann selber, dass es so viel mehr Möglichkeiten gibt :)
FensterVögel mal anders.... Ideenreichtum = 0,0
Wie hier schon geschrieben... für ein mir wichtiges und emotional nahegehendes Motiv würd ich mir Mühe geben und nicht den Katalog aufschlagennund sagen: "boah... Schmetterling... mach drei... deckt meine Emotionen voll ab"
Was machst du denn bei einem nicht emotional Motiv?? Einen Punkt oder einen Strich??
Es ist wohl ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei emotionalen Tattoos einfach bei den Meisten die Fantasie aussetzt. Komplett. Man sucht sich irgend ein beliebiges Motiv, installiert die Bedeutung und tadaaa, keiner versteht's. Muss auch keiner verstehen, aber mir wäre es echt langsam lieber, ihr würdet eure bedeutungsvollen 08/15-Tattoos aus dem Internet draußen halten, sie sind für jeden Anderen nämlich völlig uninteressant und langweilig und man müsste sich nicht den immergleichen Käse anhören wie "hat aber für mich Bedeutung". Freut euch dran, feiert es im stillen Kämmerlein, mir egal, aber ey, ich WILL das nicht mehr sehen, da stirbt jedes Mal ein putziges Einhorn in mir!
Man muss den Leuten zu Gute halten, dass sie nicht wissen, was sie sich für einen Müll abgeholt haben. Offensichtlich sagt es ihnen niemand, bevor sie es hier einstellen.
Ach ja, bevor ich es vergesse: Einhorn RIP :(
verfasst von glabbaleng am 27. Juni 2019 - 22:24.
sch ... aufs Einhorn oder hat es Bedoitung für Dich?
verfasst von Thirty am 28. Juni 2019 - 10:30.
Meiner Meinung nach setzt da nicht die Phantasie aus, es ist einfach keine da. Jedenfalls in der bildlichen (Motiv-)Ebene....beim Geschwurbel über tiefgründige Doppel-, Tripel- und Quadrupelbedeutung eines aus dem altbackenen Motivkatalog " Oller Kram, den eigentlich keiner mehr auf der Pelle haben will" per Losverfahren ausgewählten 08/15 Motives hingegen rotiert die Phantasie auf Volllast. Ich glaube mittlerweile, daß solcherlei Kundschaft das Tattooing einfach grundlegend falsch versteht und leider nicht auch nur im Ansatz begreift, wieso das auf die "Eingeweihten" so abstossend und uninteressant wirkt.
Ich verorte diese Herangehensweise vor allem darin, daß diese 08/15 Dinger meist aus der Ich-Sicht konzipiert werden. Die Kunstform Tattoo ist da völlig irrelevant, es zählt im Grunde nur die "Personifizierung", die Vereinnahmung eines schon hundertausendmal gestochenen Motives, und zwar durch blumige und weitschweifende "Bedeutung". Nicht das Aussehen, nicht das künstlerische Ausgestalten der Körperbemalung ist hier die Prämisse, sondern die "Geschichte hinter dem Tattoo" (beste Horrorsite, die meine These belegt: meintattoo.de)...und da nimmt es dann auch nicht mehr Wunder, daß solche Dinger dann auch IMMER so platziert werden MÜSSEN, daß die peergroup auch ja nicht verpasst, daß man jetzt auch zu den "ultrahardden Däddowieherden" gehört....denn man ist ja nur richtig tätowiert, wenn andere das auf den ersten Blick sehen können. Ebenfalls in dieses Konglomerat gehört dann auch der meist dürftige Umfang der "bedeutungsvollen" Tattoos, "was kleines, billiges". Vermutlich weil man als einer dieser Tattooträger schon selbst unterbewusst weiss, daß die neue Pellenbemalung nix sonderlich prickelndes ist, benötigt man dementsprechend dann auch eine ganze Enzyklopädie voll mit "Symbolik um zehn Ecken für Anfänger".
Soll übrigens jetzt keine Anmache der OP sein, denn ohne diese spezielle Gruppe der Teftlöwierten gäbe es kaum Übungsmaterial für Rookie im Business...somit haben auch solche Tattoos, wenn auch in verdrehter Weise, ihre Berechtigung. Diese Tattoos nennt man auch nicht umsonst "moneymaker", fast alle Studios sind auf solche Dinger regelrecht angewiesen, damit die Ladenmiete, Farben,Nadeln etc. pp. bezahlt werden können.
Soll jetzt aber auch keine pauschale Exkulpation für uninspirierten Katalogkram werden, da ich immer noch finde, daß solche Tattoos die Weiterentwicklung des Tattooings und der Künstler partiell behindern. Das sind genau die Dinger, die so mancher Tätowierer mit knirschenden Zähnen und erkennbarer Abscheu trotzdem macht bzw. machen muss...und die ihm/ihr irgendwann mal den Spass am eigentlich kreativen Beruf aufs endgültigste vermiesen. Und nicht vergessen werden sollte, daß es genau solche Dinger und Kunden sind, die so manchen Scratcher und Pfuscher trotz seiner grauseligen Arbeiten leider im Geschäft halten. Mal ganz flapsig ausgedrückt: solche Tattoos sind irgendwie wie das ein bißchen komische und durchgeknallte entfernte Familienmitglied, dessen Anwesenheit auf einer Familienfeier einem fast schon körperliche Schmerzen und maßlose Scham bereitet, das aber trotz allem immer noch Teil der Familie ist. Komische Situation...und ein Dilemma, das man trotz aller Bemühungen hinsichtlich Qualitätssicherung mittels "Tattoovereinigungen" nicht beseitigen können wird.
Wir werden wohl mit solchen Tattoos leben müssen und sollten uns trotz allem ein wenig darüber freuen, daß effektiv die Quantität solcher Tattoos abnimmt, langsam zwar, aber nichtsdestotrotz. Früher waren solche Klopper noch viel mehr Standard. Und die laserkliniken wollen ja auch leben.... ;)
verfasst von dadman69 am 28. Juni 2019 - 15:21.
Hach Thirty, das haste aber mal wieder treffend formuliert - du Käpsele :-)
Ich war mal in einem Studio zu einem ersten "Kennenlern-Gespräch", als ein ca 20 Jähriger den Laden betrat. Er meinte, er hätte gerne einen Playboyhasen auf den Oberarm. Der Tätowierer (damals ein sehr bekannter seines Faches) hatte ihn ziemlich blöde angemacht und mit deutlichen Worten rausgeworfen. Lag wahrscheinlich daran, dass er keinen Azubi hatte :-) Ich fand das damals ziemlich witzig. Diese Geschichte ist allerdings schon über 30 Jahre her
Dein Text trifft es ziemlich auf den Punkt und ich gebe dir da auch fast zu 100% recht, bis auf den Satz, dass die Quantität solcher Tattoos abnimmt. Das glaube ich persönlich nicht... ich glaube sogar, dass das Gegenteil der Fall ist.
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Langweiliges Motiv in mäßiger Ausführung
jo stimmt der emotionale Stellenwert ist das eine, jedoch nicht beurteilbar vom bewertenden User,
deshalb geht für mich Rubios knappe Ausführung i. O.
manchmal frage ich mich jedoch weshalb emotionsbeladene Tattoos sehr häufig in minderer Qualität gestochen werden müssen, dennoch ist Deines keine Gurke und wenn Du die Emotionsgeschichte mit betrachtest freut es mich für Dich es gefällt Dir!
Ist wohl so änlich wie bei Oldtimer-Fans ... man verbindet Emotionen mit den alten Vehikeln und steckt deshalb viel Liebe rein obwohl es rational betrachtet Käse ist.
Nehme mich da nicht aus. ;-D
Und ich dachte, das sind temporäre Tattoos aus dem Kaugummiautomaten. Wie man sich doch täuschen kann.
Erstes Tat direkt aufm Unterarm...fehlende Kreativität wird durch Emotionalität begründet und zack...haste son scheiß...ich mein das auch gar nicht so böse wies klingt aber vergleichst du mal deine Falter mit Dingen die möglich sind frag ich mich wie man mit sowas zufrieden sein kann...
Hey, ich rate dir dich mehr mit der Materie Tattoo zu beschäftigen ;) es gibt soviel mehr als solche Kack-Katalog Schmetterlinge, um dir ein bedeutungsvolles Tattoo zu stechen! Tattoos mit Bedeutung sind was tolles und auch Motive soll sich jeder selbst aussuchen, aber ich hoffe du siehst irgendwann selber, dass es so viel mehr Möglichkeiten gibt :)
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Wie hier schon geschrieben... für ein mir wichtiges und emotional nahegehendes Motiv würd ich mir Mühe geben und nicht den Katalog aufschlagennund sagen: "boah... Schmetterling... mach drei... deckt meine Emotionen voll ab"
Was machst du denn bei einem nicht emotional Motiv?? Einen Punkt oder einen Strich??
Es ist wohl ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei emotionalen Tattoos einfach bei den Meisten die Fantasie aussetzt. Komplett. Man sucht sich irgend ein beliebiges Motiv, installiert die Bedeutung und tadaaa, keiner versteht's. Muss auch keiner verstehen, aber mir wäre es echt langsam lieber, ihr würdet eure bedeutungsvollen 08/15-Tattoos aus dem Internet draußen halten, sie sind für jeden Anderen nämlich völlig uninteressant und langweilig und man müsste sich nicht den immergleichen Käse anhören wie "hat aber für mich Bedeutung". Freut euch dran, feiert es im stillen Kämmerlein, mir egal, aber ey, ich WILL das nicht mehr sehen, da stirbt jedes Mal ein putziges Einhorn
in mir!
Hach Thirty, das haste aber mal wieder treffend formuliert - du Käpsele :-)
Ich war mal in einem Studio zu einem ersten "Kennenlern-Gespräch", als ein ca 20 Jähriger den Laden betrat. Er meinte, er hätte gerne einen Playboyhasen auf den Oberarm. Der Tätowierer (damals ein sehr bekannter seines Faches) hatte ihn ziemlich blöde angemacht und mit deutlichen Worten rausgeworfen. Lag wahrscheinlich daran, dass er keinen Azubi hatte :-) Ich fand das damals ziemlich witzig. Diese Geschichte ist allerdings schon über 30 Jahre her
Dein Text trifft es ziemlich auf den Punkt und ich gebe dir da auch fast zu 100% recht, bis auf den Satz, dass die Quantität solcher Tattoos abnimmt. Das glaube ich persönlich nicht... ich glaube sogar, dass das Gegenteil der Fall ist.