Ich habe (noch) kein Tattoo.
Die Berichte des Schmerzfaktors gehen ja weit auseinander.
Meine wichtigsten Fragen:
Ist da ein großer Unterschied, ob in Fettgewebe oder auf den Knochen tätowiert wird?
Was sind die schlimmsten Stellen? Stelle mir Kniekehle und unterer Rücken recht schlimm vor. Was ist mit Ellbogen usw. (da sitzt ja auch direkt der Knochen drunter)?
Ist der Schmerz mit irgendwas vergleichbar? So wie ein permanenter leichter Stromschlag vielleicht?
Danke,
Christina
hallo christina, ich persönlich habe tattoos auf unterschenkel , oberarm und rücken. also unterschenkel und oberarm fand ich nicht so schlimm. am rücken gab es ein paar wirklich unangenehme stellen. aber da muss man durch... und sooo schlimm ist es dann auch nicht. und wenn ich den schmerz beschreiben müsste ... hmm schwer ich wüßte da jetzt nichts vergleichbares
gruß drops
Tja, die ewige frage nach dem schmerz....wenn du ein Tattoo wirklich willst interessiert dich der schmerz nicht! Ohne würde das ganze irgendwie auch seinen reiz verlieren, da es eben auch darum geht, sich zu überwinden! hab Tattoos auf der Wade und einen (fast) kompletten arm!
waren dann schon intensiver... Im allgemeinen gilt aber schon, je mehr fettgewebe desto weniger empfindlich. Und immer schön ausgeschlafen und nie mit leerem magen zum Tätowierer, da die belastung für den körper ganz unabhängig vom persönlichem schmerzempfinden auf jeden fall hoch ist!!
Das ganze ist total subjektiv. ich fand die innenseite vom oberarm z.B. nicht sonderlich schmerzhaft, n kumpel von mir ist fast gestorben. Ellenbogen/Armbeuge und Handgelenk
und mit nem stromschlag hat das wenig zu tun! es sticht halt, oder brennt n bisschen, wenn die gleiche stelle halt mehrfach bearbeitet wird. Mich persönlich nervt das ewige abwischen eigentlich am meisten;-)
Wenn du wirklich ein Tat willst.nimmst du auch den Schmerz in Kauf. Der Vergleich mit einem leichten Stromschlag ist ganz nett. Und so nach 6 Std. hacken denkt man sogar, man ist vom Blitz getroffen worden.
ooch jungs....
muss hier erst n naja iwie im medizinischen bereich arbeiteneder mensch ran..?
also der schmerz hängt ja nur sehr sehr gerin mit fettgwebe knochen oder sonstigem ab..
hauptfaktor ist die anzahl der schmerz/druck empfindlichen sensoren auf der haut....
diese welche mit denen wir auch wahrnehmen wo etwas uns berührt etc...
also.....
es kommt da janz uff dich drauf an....
es gibt zwar vermutlich..die betonung liegt auf vermutlich...stellen an den die konzentration der rezeptoren höher is...diese welche zb hüftknochen hals und gelenke sein können...
bei mir wars zb aufm rückn so das der rechte teil deutlich shmerzempfindlicher war als der linke tei..
also uff isn glück...
@re-re:Moin Frau Doktor. Danke für die Info. Lg
@drops: stimmt, die pausen saugen! wenn alles leicht angetrocknet ist....
@schatz: immer diese mediziner.....;-)
ja nischt zu dankn ron..
und schnuggi werd nich frech.....
@ Christina,
zieh einfach mal so eine kleine Nähnadel etwas fester über die Haut (nicht so fest, dass es blutet). Dann hast Du es in etwa. Den Schmerz musst Du immer nur für ein paar Sekunden aushalten, da der Tätowierer immer wieder neu ansetzt. Sobald er aufhört tut nix mehr weh. Zwiebelt schon, ist aber unterhalb der Schwelle, wo man "aua" sagen muss. Hinterher schmerzt nichts mehr, vom Abwischen habe ich auch nichts bemerkt.
Mehr als 2-3 Stunden am Stück würde ich nicht unbedingt machen wollen. Was man hier so teilweise liest (9 Stunden eine Sitzung) hat ein bisschen was mit Maso zu tun. ;o)
Pazuzu - Herr der Heuschrecken
@Pazuzu:
9 Stunden (wie es zB bei mir der Fall war) hat nix mit Maso zu tun, aber wenn man zum inken mal weiter weg fahren muss sind mehrere Sitzungen eben nicht immer ne Möglichkeit.
Und wenn man länger als 2-3 Stündchen tätowiert wird, dann wird auch das Abwischen unangenehm (schmerzhaft wär übertrieben), ist schließlich eine ständige, zusätzliche Reizung der eh schon beanspruchten Haut.
Deine *Schmerz*beschreibung triffts allerdings ziemlich gut :o)
also ich fand das gefühl nicht SOOO schlimm, klar war es nicht wirklich schön, aber auch irgendwie doch
als ich meins hab machen lassen, hatt ich kein problem am nächsten tag direkt die zweite sitzung zu machen.
Irgendwie ist es auch schön, wenn man sieht, was direkt nach dem schmerz auf deiner haut entsteht
Und zur Not, kann man auch diese Emla-Salbe vorher auftragen, für die jenigen die absolut keine Schmerzen mögen.
Da spürt man dann noch weniger
nur hält halt diese Salbe nicht so lange an, aber grad zum Linien ziehen ist es gut geeignet.
@mikill ... ich halt von den salben ja mal gar nix entweder ganz oder gar nicht ... ( meine meinung ) und gut es tut weh , mal mehr , mal weniger ... aber soo schlimm kann es nich sein sonst hätten nicht so viel leute so viele tattoos
Da schliess ich mich mal zu 100% an....n bisschen piksen gehört halt dazu
zur emlasalbe : lange einwirkzeit sehr kurze schmerzlinderung wird nicht von jedem vertragen wirkt auch nicht bei jedem kann zu unverträglichkeit füren mit diversen nebenwirkungen FINGER WEG
wer ein tattoo haben will steht das auch durch
@Jenau! Ausserdem kann die Haut dadurch zäh wie Leder werden. Dadurch macht das tätowieren mehr Mühe, die Farben gehen schlechter rein und die Qualität der Tätowierung ist gemindert.
Die meisten Leute verwenden die Salbe ja sowieso für was anderes :D:D:D:D:D
Ist ja auf Kokain-basis..... und was kann man mit auch Kokain auch machen???????? ich meine jetzt nicht durchziehen :D:D
Hat eher was mit der beteubenden Wirkung beim besten Stück des Mannes zu tun :P:P:P haha
....ja--der schmerz ist halt ähnlich von reizstrom oder epilieren--würde ich mal so sagen-------oder wie beim tätowieren,das kommt der sache am nähesten...zwinker
Wenn's weh tut sag ich immer: "Denk an was schönes-denk an tätowieren."
@Ralph, du bist aber nett zu deiner Kundschaft. Ich sag das immer zu meiner Tochter, wenn sie wegen einer Gruslgeschichte von ihrem Kindergartenfreund nicht einschlafen kann. Ralph, ich muss sagen, du hast was "mütterliches".
Und hey Leute, es geht um Tattoos, nicht um Airbrushs. Der Schmerz gehört docvh hier dazu, wenn ich nur ein bisschen spüren will, kann ich mich doch auch gleich kratzen. Dann hört das Jucken auch auf. Gut, Farbe ist nicht drin, aber ich hatte auch keine Schmerzen. Und so eine Salbe, die kann man sich doch auch sonst wohin schmieren, aber beim Tattooieren hat die nix verloren. Manche Sachen muss man sich auch verdienen.
zum Thema Schmerz:
Wenn man aufwacht und nix tut weh, sollte man sich sorgen machen, vieleicht ist man tod :)
@Roger: Jaja, ich sorge mich um meine Kunden. Als Tätowierer wird einem immer unterstellt, wir würden den Leuten gerne Schmerzen zufügen - das ist Quatsch! Die Aussage, man müsse sich ein Tattoo verdienen, kann ich nur unterstreichen. Ich finde es schon ok so wie's ist. Da kommen die coolsten Typen in den Laden und wenn die die Maschine hören (du hast sie noch nicht mal mit der Nadel berührt) werden sie leichenblass. Am anderen Tag haste ne 19-jährige auf'm Stuhl - erstes Tattoo - Intimbereich - Schmetterling - verzieht keine Miene und wenn , dann vor Lachen...
In unsrer Gesellschaft wird Besitz respektiert. Wenn einer mit dem dicken Schlitten vorfährt, machen alle den Büttler - keiner fragt, woher er denn die Kohle hat. Er kann es geklaut haben, er kann sich das Geld mit Drogen oder Kinderpornos verdient haben - interessiert erst mal keinen. Aber wer mit ner Tätowierung angeben will, kommt nicht darum herum, sich das Teil durch die Schmerzen zu verdienen und so soll es bleiben. Also auch: EMLA SUCKS - und zwar gewaltig!!!
Hätte da mal eine Frage: Und zwar nicht zum Thema „Schmerz“ an sich, sondern zu Phobien!
Was ist, wenn ein „Patient“ zwar unbedingt Tattoos möchte, weder der Schmerz, noch die Angst vorm Schmerz ne große Sache ist, aber ´ne Phobie (erlebnisbedingt) vor Nadeln aller Art hat? Sprich Kreislaufkollaps, samt Übelkeit.
Wie geht man damit um? Erfahrungen damit?
Hallo,
also ich habe auch Angst vor Spritzen, Blut abnehmen etc.
Aber tätowieren ist da überhaupt nicht vergleichbar. Du siehst die Nadel ja auch nicht richtig. Für mich war es eher wie ein Füller der eben ein wenig piekst :D Schwer zu beschreiben. Ich denke ein Mensch mit einer Phobie gegen richtige spritzen hat da nicht sooo das Problem. Aber das kann man natürlich nicht verallgemeinern.
LG
Claudia
Hallo auch ich hab ne Phobie was Nadeln angeht ... Mein Arzt bekommt zuviel wenn er Blut abnehmen muss :) .. aber wie schon gesagt Tattoos kann man damit nicht vergleichen ... geht ja nix in die Adern ... seh das auch wie Claudi .. ist ja nur "oberflächlich" ...
Gruß Drops
...denn ist es ne sache für`n psycho-doc oder rin ins tattoo-studio und los geht`s....setzen-phobie wech...;-)
Na wenn das mal so einfach wäre. Zwischen Ängsten und Phobien besteht schon noch ein großer Unterschied, finde ich persönlich. Angst ist doch irgendwo noch kontrollierbar, steuerbar. Phobien sind leider doch wirklich eher psychosomatischer Natur.
zu und durch (und das nüchtern!) oder die Holzhammermethode ...
Die Phobie wurde auch dummerweise nicht durch eine Nadel, sondern durch einen Bohrer ausgelöst. Hätte ich wohl erwähnen sollen.
Ne Frank, die haben meist selber einen an der Klatsche! ;-)
Tja, dann heißts wohl erneut Augen
Danke für die Kommentare dazu.
also ich fand dass es auf´m fuss und an den rippen am meisten weh getan hat. aber wenn man das tattoo hat vergisst man den schmerz eigentlich...finde ich jedenfalls
Steigerung des Schmerzfaktors Busen, Schulter, Steiß, Schamlippen bloß gut, daß sie bei letzteren von außen nach innen arbeitete, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht . Im Vergleich haben meine Intimpiercings fast gar nicht wehgetan. Aber heute möchte ich es nicht mehr missen -da muß man durch-. Jetzt sind es fast genau 10 Jahre her (Weihnachtsgeschenk von meinem Mann) und ich würde es wieder machen. Wie gesagt, den Schmerz vergisst man.