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Wer kennt sich aus? Inhaltsstoffe in Tattoofarben

So nun steht endlich der Termin für mein erstes Tattoo in 4 Wochen. Gerade jetzt wurde ich von einer Freundin gefragt, ob ich mir denn gar keine Sorgen um die Schwermetalle in den Farben mache.

Auf Nachfrage bei meinem Tattoowierer hieß es, dass alle in der EU verkauften bzw in Deutschland verkauften Farben in einem deutschen Labor getestet werden und absolut unbedenklich sind. Im Internet liest man so einiges Anderes. Wie sind Eure Erfahrungen und Meinungen dazu? Weiß jemand etwas genaues? LG Jutta


 

Wer Angst vorm tätowieren hat oder/und Bedenkenträger ist, sollte es lassen. No risk, no fun.

 

Nöö..so sehe ich das nicht. Die Risiken kann man abwägen. Ich bin jahrelang Fallschirm gesprungen und ohne genaue Info und Sicherheitsinfos wäre ich sicher nicht mit so viel Spaß mehrere hundert mal gesprungen. Das ist keine Angst, sondern vernünftig, würde ich sagen.

 

-.- die Zeiten von Schwermetallen und Autolacken sind lang vorbei ... hast du mal google bemüht? Da kannst du nachlesen was es drinhat in den gängigsten Marken....

 

Ich habe diese Liste bei einem Tätowierer gefunden....da ist doch einiges drin, oder?

Mögliche Inhaltsstoffe verschiedener Farbtöne

- Schwarz: Eisenoxid, Kohle, Blauholz
- Braun, Fleischfarbe: Ocker
- Rot: Zinnober, Kadmiumrot, Eisenoxid, Naphthole
- Orange: Disazodiarylide, Disazopyrazolone, Kadmiumsulfide
- Gelb: Kadmiumgelb, Ocker, Kurkumagelb, Chromgelb
- Grün: Chromoxid, Malachit, Ferrozyanid, Eisenzyanid, Bleichromat
- Blau: Azurblau, Kobaltblau, Kupfer-Phthalocyaninblau
- Violett: Manganviolett, Quinacridone, verschiedene Aluminium Salze
- Weiß: Bleiweiß (Bleikarbonat), Titanoxid, Bariumsulfate, Zinkweiß

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Man kann auch alles überbewerten.
Schwermetalle sind nicht mehr in Farben mit drin. Aber bis heute, haben die es nicht hinbekommen, den Begriff über Inhaltsstoffe einheitlich zu definieren. Daher auch so viele unterschiedliche Meinungen. Ach ja, und ich würde auch mal die Quellen hinterfragen. Ansonsten bekommt man auch solche Spaßmeldungen ala "Nespresso Kaffeekapseln sind höchstgiftig". Bin da ganz bei Frau Kett. ;)

 

tatsächlich werden von den meisten seriösen inkern nur eine handvoll farbmarken verwendet, zB intenze oder bullets. wie dein tätowierer richtig sagte, müssen diese farben bei uns alle getestet und zertifiziert werden.
bei intenze findet man das zB hier: http://www.intenzetattooink.com/ctl-certificates

 

Natürlich sind Schwermetalle in der Farbe. Ich habe das an anderer Stelle schon erwähnt, seitdem ich mich tätowieren lasse , habe ich ca. 20 kg zugenommen. Alles Schwermetalle, ganz klar ;-)

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Absolut unbedenklich ist jetzt aber auch übetrieben. Grade bei roten Farben können Allergien, etc. auftreten.

Ich halte tätowieren für relativ sicher, aber die Farben als "absolut unbedenklich" einzustufen, das ist mir zu definitiv formuliert.

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Die Liste der Gesundheits gefährdenden Stoffe welche wir über die Nahrung zu uns nehmen ist um ein vielfaches höher. Nicht umsonst kann man dabei zusehen wie die Rate der neuen Krebs Erkrankungen jährlich weiter steigt. Alleine welche Mengen wir an weichmacher täglich zu ums nehmen, müsste uns selber zum Gummiball werden lassen. Dann kommen noch die ganzen anderen Stoffe dazu, welche beim erhitzen, anbraten etc. entstehen. Von den Zusatzstoffen mal ganz zu schweigen.
Also, solange jemand nicht auf Kunststoffe als Verpackungs Material für Lebensmittel verzichtet und sich gerne auch mal so ein Magg fix scheiss reinhaut, dürften evtl. Schwermetalle in Tattoo Farbe mit sein geringstes Problem sein.

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mir ist nicht ein Fall bekannt bei dem jemand von Tattoo Farben woher auch immer krank geworden wäre,im Gegenteil ich kenne Leute die sich vor 20 oder mehr Jahren mit Asche von Plastik und ähnlichem Tätowiert haben (JVA Style)und die erfreuen sich auch noch bester Gesundheit.
Ich würde das jetzt nicht unbedingt empfehlen aber man sieht es wird nicht alles so heiß gegessen wies gekocht wird

 

@ Tim:
Lustig :D
Aber ich habe da keine Probleme mit, da ich im liberalen Hessenland wohne, wo es eher umgekehrt ist: Da sind 80% aller Kneipen "Raucherkneipen" ... und die Nichtraucher erfrieren eher, wenn sie mal frische Luft brauchen

@Tammi:
Nikotinpflaster sind nicht sehr nützlich, da sie Nikotin nur alle 24 Stunden über die Haut abgeben ... und kein Raucher, der aufhören will zu rauchen, hat zuvor nur alle 24 Stunden eine Zigarette geraucht.

Ich würde eher zu Nikotinkaugummis raten, die kann man nehmen, wenn man Lust auf eine Zigarette hat.

:P

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Da merke ich wieder, wie altmodisch ich bin, ich habe damals einfach nur die Zigaretten weggelassen :-)

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Ich fände es schon wichtig genau zu wissen was enthalten ist, schliesslich gibt es ja auch Menschen die Allergien haben.
Ich werde meine jedenfalls vorher genau mit dem Inker besprechen, was im Allergieausweis steht darf keinesfalls enthalten sein.

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Dann solltest Du auf jeden Fall auch vor dem Verzehr von Eis, Wurst, Müsli, Getränke und so weiter, prüfen was dort drin steckt und auch "Bio" schützt vor Falschheit nicht !!! Mach Dein Kopf frei, und freu Dich aufs Tattoo !!!
Wenn Du an unseren Lebensmitteln noch nicht gestorben bist oder Abgase etc., dann wirst Du an einem Tattoo garantiert erst Recht NICHT "sterben" !!!
Such Dir n TOP Inker wo die hygiene dann auch einwandfrei ist und alles ist gut !

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Die Erfahrung zeigt, dass rote Tattoofarbe eher zu Unverträglichkeit führt.
Grundsätzlich bleiben nur ca. 20% der eingebrachten Farbe unter der Haut und für uns sichtbar. Der Großteil von 80% wird über das Lymphsystem abgeleitet und verstoffwechselt. Bei der Untersuchung von tättowierten toten Menschen konnte in den Lymphknoten Tattoofarbe nachgewiesen werden.

 

Mich würde interessieren, wie gross die Zeitspanne
zwischen Einbringen der Farbe in die Haut und dem
Nachweis eben dieser Farbe in den Lymphknoten war.

Zum Thema direkt: Nur weil wir zugeballert werden,
uns selbst wissentlich irgendwelchen Fremdstoffen,
die der Körper nun wirklich nicht braucht (in welcher
Form auch immer) aussetzen, muss oder sollte das in
meinen AugenAugen-Tattoos suchen nicht bedeuten, sich zukünftig über
keine Giftstoffe mehr Gedanken zu machen oder sich
mit dem Thema auseinanderzusetzen. Gibt doch immer
Neuerungen, Fortschritte, Alternativen... Vorausgesetzt
es kann sich nach all der Informationsflut auch wirklich
noch an den Dingen des Lebens erfreut werden. Auch an,
vermeintlich, nicht ganz so gesunden Dingen. Ein Zuviel
an Verzicht ist vllt auch nicht immer das GeSündEste... : )

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