Hey,
Ich hab ein neues tattoo auf dem Unterarm, leider ist mir zuhause aufgefallen das es verkehrt rum ist. Ich ärgere mich tierisch, auch über mich das mir das nicht aufgefallen ist. Ich hatte danach auch ein Gespräch mit der Tätowiererin, sie meinte ich hätte ihr das sagen müssen.
Ich hab ein weiteres im gleichen Studio gemacht, welches auch spiegelverkehrt tätowiert ist.
Mich würden mal eure Meinungen Interessen ob es Ansicht Sache ist oder verkehrt rum.
Das Foto ist ein selfie und mein rechter Arm
Tim hat Recht, das Tattoo wäre auch richtig herum eine Katastrophe, dass die Tätowiererin es falsch herum gestochen hat setzt dem Ganzen die Krone auf.
Unprofessionell auf ganzer Linie, aber: DU hast dir diese wahnsinns "Künstlerin" ja selber ausgesucht. Ich frag lieber nicht, nach welchen Kriterien eigentlich...
In dem Studio war ich schon ein paar mal, dort sind immer mehrere und bisher war ich echt zufrieden.
Das es so rot und aufgescheuert ist, liegt daran das ich die Tipps der Tätowiererin umgesetzt hab. Peeling und Bimsstein :S
So ne stupide Scheiße rät dir allen Ernstes eine sogenannte Tätowiererin???? Und du -MACHST- das auch noch?!?!?! Ich bin gerade ziemlich fassungslos um ehrlich zu sein.
Ein frisches Tattoo mit Peeling und Bimsstein reinigen...jetzt muss ich mal wirklich an die Logik appellieren...kam dir da nicht der Gedanke, eine frische Wunde mit so etwas zu malträtieren könnte eventuell nicht ganz korrekt sein?
Jeder der sich ein wenig mit der MAterie beschöftigt hat weiß, das nur 2000er Schleifpapier wahre Ergebnisse bringt und den Heilungsprozess fördert...
Ja ist dämlich das war mir bewußt!! Aber in angesicht der laserkosten, ausprobieren wollte ich es.
2000 er Körnung ist wohl eher für Lackschliff top ;)
Naja, immerhin nimmst du es mit Humor. Das ist schon malm viel wert. Die Tätowiererin würde ich aber an deiner Stelle auch mal mit Bimsstein bearbeiten...
verfasst von lisalovegood am 24. Mai 2019 - 22:52.
Ich bin wirklich sprachlos. Du surfst auf Tattooseiten herum. Daher müsste man davon ausgehen, dass du schon xfach gelesen hast, dass man auch ein schlechtes Tattoo erst einmal vernünftig abheilen lassen sollte - mit welcher Methode auch immer. Aber dazu gehört definitiv nicht deine Peelingmethode!
Ich hoffe gerade immer noch, dass dein Humor schwarz ist und du uns verarschst. Bitte, bitte lass es so sein!
Vielen Dank für eure Antworten! Das bestätigt einem das es echt falsch herum ist, in dem Studio halten Sie jetzt alle zusammen und sagen es wäre Ansichtssache ...
Jetzt kannst du es nicht mehr ändern. Überlege dir in Ruhe, wie du deinen Arm in Zukunft gestalten möchtest und suche dir dann den richtigen Tätowierer dazu.
Also um auch was Konstruktives zu sagen (meine Fassungslosigkeit hat mir den Atem genommen^^): Lass das ORDENTLICH abheilen, die Bimssteinaktion könnte schon hart nach hinten los gegangen sein (Vernarbungen). Normal pflegen, als ob es gut wäre. So bringst du dich nicht direkt um die Möglichkeit es covern zu können, denn darauf wird's wohl hinaus laufen. In einem Studio, wo echte Tätowierer sind. Die ihr Handwerk verstehen. Vielleicht war da noch niemand den du kennst, aber offenbar kann das nur von Vorteil sein....
edit: und wenn du ne Rechtsschutzversicherung hast würde ich in der Tat einen Anwalt bemühen.
Anwalt bemühen? Womit denn? Ich weiß ernsthaft nicht, worauf man sich da berufen sollte. Dass das Tattoo verkehrt herum ist hätte ihr schon beim Stencil auffallen müssen, wenn man da sein OK gibt, dann kann man hinterher nicht meckern. Und die Pflegehinweise sind natürlich kompletter Schmarn (so einen Scheiß hab ich tatsächlich selbst von den größten Gurken-"Tätowierern" noch nie gehört), aber ich denke nicht, dass das reicht, damit man jemanden rechtlich belangen kann.
Nur mal ein Gedankenspiel...wenn ich also von Hinterhofkratzer zu Hinterhofkratzer wandere und mich da verstümmeln lasse für 50€ Tattoos...kann ich doch sicher solang Platz auf meinem Körper ist vom Schmerzensgeld leben...
Informationspflicht besteht...und Unwissenheit schützt nicht...glaube das die Rechtlichen Möglichkeiten da doch eingeschränkt sind...schon allein weil sie irgend nen Informationswisch und/oder Einwilligungserklärung unterschrieben hat..nehm ich an
Ich denke da haben sie gar nichts unterschrieben, was vor Gericht haltbar sein könnte. Würde mich doch sehr wundern.
Kostet nämlich richtig Asche, sich sowas erstellen zu lassen (nein, Vordrucke dafür gibt es nicht und man kann auch nicht einfach irgendwelche von anderen Studios übernehmen). Es gilt: man darf den gültigen Standard des Handwerks erwarten - und der ist nicht: so beschissen wie möglich.
Ich frag mich eh, warum nicht viel mehr Leute solche Kratzer verklagen, aber is halt auch nervig...und langwierig. Aber nicht chancenlos.
Auch wenn durch Pflegehinweise (höhö) sichtbarer Schaden entsteht der vermieden hätte werden können ist das sicher so'n kritischer Punkt (gibt es sowas wie Anstiftung zur Körperverletzung?? *gg)
Ich bin da bei dir, würde mit sicherheit vielen Kratzern aufzwingen Ihr "Handwerk" nieder zu legen...nur seh ich das von Fall zu Fall schwierig...Kann erwartet werden, dass die Kusnt auf der Haut ein Top Ergebniss wird, wenn nur 2 Wochen gewartet wird und dann für 80 Euro entlohnung ansteht?
Und ja das sind alles Vermutungen...ich kenne den hier geschilderten Fall nicht im Detail...könnte mri aber vorstellen richtig zu liegen mit den Vermutungen. Genauso wie die Kratzer bestraft gehören, gehören die Kunden bestraft die sich Naiv in dessen Hände begeben...
Hey vielen Dank für deine Antwort. :) Was meinst du mit dem Schriftstück welches unterschrieben werden hätte müssen? So eine Art Kaufvertrag oder ähnlich? Hätte ich davon eine Kopie bekommen müssen?
Ich habe etwas bzgl Datenschutz und Krankheiten unterschrieben aber sonst nix.
Das Studio ist durchaus bei uns im Raum Paderborn bekannt, es gibt auch eine Nebenstelle in Kassel. Also schon professionell, ich habe für das Tattoo 120 € bezahlt. Wir haben etwas unterschrieben, und mussten auch Fragen zu Krankheiten etc beantworten. An eine direkte Einwilligungserklärung kann ich mich nicht dran errinnern. Den Gedanken einen Anwalt mit ins Boot zunehmen hatte auch schon aber denk das wird schwer werden. Habe mich übern lasern informiert die kosten würden sich auf ca. 1000 € belaufen, geschätzt 10 Sitzungen a 100 €.
Ich wollte nur etwas filigranes am Arm haben und habe mir gut ein Jahr damit Zeit gelassen um einen Termin zuvereinbaren.
Mir hätte es auffallen müssen aber ich denk auch das ein Profi das von sich aus richtig machen sollte, deswegen geh ich ja dort hin.
An der Scheiße mit dem Bimsstein ist allerdings nix professionell. Ich bin ja sehr dafür in solchen Fällen Ross und Reiter zu nennen, nur so verhindert man weiteres Unglück.
Danke! Krass das ein Azubi sich anmaßt so bescheuerte Tipps zu geben. So jemand würde bei uns achtkantig rausfliegen.
Ich habe gerade gesehen das sie da auch lasern. Und trotzdem kommen sie Dir da nicht entgegen? Ich frage mich auch auf welcher Grundlage sie das betreiben, da es seit zwei Monaten nur noch Hautärzten und plastischen Chirurgen erlaubt ist. Alles sehr dubios...
Da werde ich nicht zum lasern hingehen, ich habe mir ein anders Studio ausgesucht was nur lasert. (endlich ohne) jetzt bin ich aber auch wieder irritiert, ob die das dürfen? mmh...
Ich werde nochmal das Gespräch mit denen suchen, ich sollte in 4 Wochen noch mal vorbei kommen. Da werde ich mal die Kosten ansprechen.
Und jetzt ist das Anwalt-Ding noch klarer: sie MÜSSEN drauf hinweisen, dass ein Azubi dich sticht. Wird das versäumt ist das Betrug bzw. hat man dir eine Leistung in Aussicht gestellt, die man dann nicht erbracht hat (ein professionelles Tattoo. Ein Azubi ist KEIN Pro!) Ich würde in dem Laden so Alarm machen, geht GAR nicht! Die sollen dir wenigstens das lasern bezahlen (da lasern lassen würde ich mich eher nicht).
Wenn du bei facebook bist kann ich dir raten, Urban Slamal (Rechtsanwalt) zu kontaktieren, der ist auf genau sowas spezialisiert und kennt die meisten Tätowierer sogar persönlich.
Heftig was heute bei aller Aufklärung und den ganzen Fernsehsendungen a la Horror Tattoos noch so läuft. Das man mit seinem Tattoo später nicht so zufrieden ist wie man sich das vorher vorgestellt hat ist IMMER möglich und wird auch immer so sein. Aber solche Körperverletzer überfluten noch heute die Landschaft und machen sogar Zweigstellen auf.
Da wünscht man sich wirklich, dass BVT und DOT mal etwas erreichen um die letzten Ahnungslosen etwas zu schützen. Auch wenn mein Mitleid sich da oft in Grenzen hält.
Ich selber halte mich nicht an "richtig herum" (Beispiel: wenn es darum geht, in welche Richtung ein Gesicht zu schauen hat u.ä.). Bei Schriftzügen sagt man ja auch, sie sollten so platziert werden, dass andere es "richtig herum" lesen können und nicht man selbst z.B am Handgelenk - das wäre mir auch schei**egal, ob das andere richtig herum lesen können oder die Schrift zu mir schaut.
ABER dein Tattoo ist wirklich absolut keine Ansichtssache. Das ist schrecklich schiefgelaufen und falsch herum.
Ich kann einfach absolut nicht verstehen... sie hat dir doch die Vorlage auf die Haut übertragen (Schablone oder Stift) - hast du es dir nicht angeschaut? Nicht mal kurz zum Spiegel und nachgeschaut?! Bist auch selber Schuld natürlich...
Der Tipp mit Peeling und Bimsstein... der "Tätowiererin" würd ich echt ein paar scheuern (das ist KEIN Aufruf zu Gewalt^^). Bin sprachlos. Auch dass du das tatsächlich befolgt hast...
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Das wäre richtig herum auch nicht schön.
Tim hat Recht, das Tattoo wäre auch richtig herum eine Katastrophe, dass die Tätowiererin es falsch herum gestochen hat setzt dem Ganzen die Krone auf.
Ich schließe mich meinen Vorrednern an.
katastrophe
Unprofessionell auf ganzer Linie, aber: DU hast dir diese wahnsinns "Künstlerin" ja selber ausgesucht. Ich frag lieber nicht, nach welchen Kriterien eigentlich...
In dem Studio war ich schon ein paar mal, dort sind immer mehrere und bisher war ich echt zufrieden.
Das es so rot und aufgescheuert ist, liegt daran das ich die Tipps der Tätowiererin umgesetzt hab. Peeling und Bimsstein :S
Vielen Dank für eure Antworten! Das bestätigt einem das es echt falsch herum ist, in dem Studio halten Sie jetzt alle zusammen und sagen es wäre Ansichtssache ...
Also um auch was Konstruktives zu sagen (meine Fassungslosigkeit hat mir den Atem genommen^^): Lass das ORDENTLICH abheilen, die Bimssteinaktion könnte schon hart nach hinten los gegangen sein (Vernarbungen). Normal pflegen, als ob es gut wäre. So bringst du dich nicht direkt um die Möglichkeit es covern zu können, denn darauf wird's wohl hinaus laufen. In einem Studio, wo echte Tätowierer sind. Die ihr Handwerk verstehen. Vielleicht war da noch niemand den du kennst, aber offenbar kann das nur von Vorteil sein....
edit: und wenn du ne Rechtsschutzversicherung hast würde ich in der Tat einen Anwalt bemühen.
Das Studio ist durchaus bei uns im Raum Paderborn bekannt, es gibt auch eine Nebenstelle in Kassel. Also schon professionell, ich habe für das Tattoo 120 € bezahlt. Wir haben etwas unterschrieben, und mussten auch Fragen zu Krankheiten etc beantworten. An eine direkte Einwilligungserklärung kann ich mich nicht dran errinnern. Den Gedanken einen Anwalt mit ins Boot zunehmen hatte auch schon aber denk das wird schwer werden. Habe mich übern lasern informiert die kosten würden sich auf ca. 1000 € belaufen, geschätzt 10 Sitzungen a 100 €.
Ich wollte nur etwas filigranes am Arm haben und habe mir gut ein Jahr damit Zeit gelassen um einen Termin zuvereinbaren.
Mir hätte es auffallen müssen aber ich denk auch das ein Profi das von sich aus richtig machen sollte, deswegen geh ich ja dort hin.
Heftig was heute bei aller Aufklärung und den ganzen Fernsehsendungen a la Horror Tattoos noch so läuft. Das man mit seinem Tattoo später nicht so zufrieden ist wie man sich das vorher vorgestellt hat ist IMMER möglich und wird auch immer so sein. Aber solche Körperverletzer überfluten noch heute die Landschaft und machen sogar Zweigstellen auf.
Da wünscht man sich wirklich, dass BVT und DOT mal etwas erreichen um die letzten Ahnungslosen etwas zu schützen. Auch wenn mein Mitleid sich da oft in Grenzen hält.
Ich selber halte mich nicht an "richtig herum" (Beispiel: wenn es darum geht, in welche Richtung ein Gesicht zu schauen hat u.ä.). Bei Schriftzügen sagt man ja auch, sie sollten so platziert werden, dass andere es "richtig herum" lesen können und nicht man selbst z.B am Handgelenk - das wäre mir auch schei**egal, ob das andere richtig herum lesen können oder die Schrift zu mir schaut.
ABER dein Tattoo ist wirklich absolut keine Ansichtssache. Das ist schrecklich schiefgelaufen und falsch herum.
Ich kann einfach absolut nicht verstehen... sie hat dir doch die Vorlage auf die Haut übertragen (Schablone oder Stift) - hast du es dir nicht angeschaut? Nicht mal kurz zum Spiegel und nachgeschaut?! Bist auch selber Schuld natürlich...
Der Tipp mit Peeling und Bimsstein... der "Tätowiererin" würd ich echt ein paar scheuern (das ist KEIN Aufruf zu Gewalt^^). Bin sprachlos. Auch dass du das tatsächlich befolgt hast...
Hoffe, du beherzigst das, was Amnesie schreibt...