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MaxMarkert: Sniper

Mein "Sniper"-Tattoo!
Mir ist bewusst, dass dies nicht das beste ist. Es wurde Privat gestochen und war kostenlos! Ich bin für Verbessungsvorschläge dankbar und weiß gute Kritik zu schätzen. Bitte schreibt mehr als nur "schlecht", "scheiße" etc.! Ich möchte daraus noch mehr machen.

lg euer Max

Sniper
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Privat gestochen...hat nix gekostet...und jetzt soll es bitte jemand retten/schöner machen der es kann...NEIN, danke. Genau aus diesem Grund mache ich (und sehr viele andere Tätowierer) keine Touch-ups ("Verschönerungen") mehr. Weil diese Respektlosigkeit dem Handwerk gegenüber einfach das Letzte ist. Wenn du das beleidigend findest, geh mal in ein paar renommierte Studios und hör dir an, was die zu sagen haben ;))

 

die machste doch selber--maxe--wa

 

Immerhin weißt du selber, dass es nicht das beste ist ;)
Aber Amnesie? Wieso sollte es Respektlos sein, wenn er sich Ideen holt? Er macht doch kein Aufruf alá: "Hilfe, einer von euch MUSS es retten!"
Ich würde sagen einfach die Bustaben ordentlich nachstechen und mit einem guten Hintergrund in Kombi bringen. Vielleicht machst du dir ein "Kriegsarm". Könnte was werden.
Tattookünstler sind doch dafür da, jemanden einen "unfall" zu "retten" oder? Wenn ich im Studio bin, hör ich von meinem Fachman immer paar Storys! Es ist eben ihr Job.

gruß

 

amnesie hat schon recht---tätowierkunst hat ihre eigenen "regeln" ;-P

 

Werkskunst, wer Respekt hat, lässt es gleich vom Fachmann machen anstatt billiger Jakob. Verstehste nicht, oder?
Und mit Tattoo-KUNST hat das Ding da mal gar nichts zu tun. Tattookünstler sind genau dazu nicht da, Unfälle bzw. verkackten Scheiß (sorry für die direkte Aussprache) von Ahnungslosen zu retten. Dazu sind evtl. Tätowierer bereit, die keinen allzugroßen Wert auf eigene kreative Arbeit legen und die es glücklich macht, Geizhälse glücklich zu machen, die einmal zu oft am falschen Ende gespart haben. Dass den Menschen heutzutage nichtmal die eigene Haut das Geld wert ist, dass sie am anderen Ende aber ohne zu zögern für bescheuerte Smartphones raushauen tut mir ganz ehrlich einfach sehr Leid!

 

Ich versteh das schon Amnesie!
Deshalb bin ich seit Jahren und von beginn an immer beim Fachmann!
Ok, da geb ich dir recht. Ich bin jetzt einfach von echten "unfällen" ausgegangen. Also Unfälle, die die Haut beschädigen können. Zb. Wenn jemand ein Tattoo HATTE, was durch ein richtigen Unfall (Arbeit oder sonst wo) "vernichtet" bzw "Zerstört" wurde.
Mir ist klar das KEIN Tattookünstler sich hinstellen MUSS, um sachen gerade zu biegen.
Ich wollte ihm nur eine "idee" vorschlagen, und das tat ich. Ob er was daraus macht, ist seine Sache. Aber er scheint es wohl ernst zu meinen, sonst würde er sich keinen rat holen.

gruß

 

Ok, ECHTE Unfälle sind ein anderes Ding ;) da geb ich dir dann auch Recht.
Ob das hier ernst gemeint ist wird die Zeit zeigen - ich bin da nicht mehr so blauäugig ;)

 

ich kann amnesie vollstens verstehen, finde aber trotzdem, dass man ihm ruhig helfen kann...

wer weiß unter welchen schrecklichen umständen der arme mann an diese tattoos gekommen ist? und wenn dir doch keiner helfen will dann gehste halt zu deinem kumpel und lässt dir den unterarm ordentlich schwarz machen!

wie kommst du eigentlich zu den doch recht militanten Motiven?

 

Werkskunst: Danke für dein Vorschlag! Hatte ich auch schon gehabt!
Amnesie: Ich weiß, deswegen bin ich hier her gekommen. Ich will mich nicht raus reden und gebe dir vollkommen recht! Meine 2 Tattoos sind auf einem Arm! Ich lass es mir von einem Tätowierer richtig machen! Dieser kann seine Ideen auch mit einbeziehen, da ich meinen ganzen Linkenarm machen lassen werde.
Habe mich auch schon bei einigen Schlau gemacht. Ihre Humor bezogenen Aussagen waren mir vorher klar, wie auch diese Aussagen hier.

Ich bin aber davon überzeugt, dass diese "Fehler", ein richtiges Meisterwerk hervorbringen werden. :)

 

cbass: Ich bin ein Sniper Fan! Die Videospiele gefallen mir sehr, wie auch die Dokus über diese Soldaten!
Ich weiß nicht, meine Persönlichkeit ist wie die Vorgehensweiße eines Snipers. Etwas ruhig, bis zu dem Punkt, wo man sich "zeigen" kann :D

 

schwarz machen, (das ganze) und nicht weiter drüber nachdenken. Grüße

 

Nun, wäre ich Tätowierer, würde ich Kunden mit solchen Gurken schon helfen. Warum denn nicht? Mir ist in "der Szene" ein Stückchen Arroganz zu viel.

Da hat ein Kunde nun mal Mist gebaut. Als Unwissender geht man davon aus, daß man eine ordentliche Tätowierung bekommt, wenn man in ein niedergelassenes Studio geht. Dem ist natürlich mitnichten so. Und wenn jemand in meinen Laden käme und eine solche selbstgetackerte Gurke überarbeitet haben möchte, würde ich es auch machen. Ich würde auch meiner Pflicht der Aufklärung nachkommen und einem Kunden mit solchem Baumarkt-Tattoo ordentlich den Kopf waschen und ihn dazu anhalten, die von mir bekommende Information an andere Tattoointeressenten weiterzugeben.

Das ist zumindest meiner Meinung nach der bessere Weg, irgendwelchen Scratchern oder gar Selbstversuchen vorzubeugen.

Und wenn man aus solchen "Unfällen" ein ordentliches Tattoo zaubern kann, dürfte man sein Handwerk auch sehr gut verstehen. Ich sähe sowas als Herausforderung, der Kunde freut sich hinterher, ist aufgeklärt und verhindert im Idealfall, daß weitere Gurken gezüchtet werden. Und bringt evtl. den einen oder anderen Kunden, der noch nackig ist und man darf seiner Kunst und Krativität frönen. Sternchen und solches Zeug würde ich versuchen, dem Kunden mit kreativen Vorschlägen auszureden. Das würde vermutlich nicht immer klappen, aber das inflationäre Auftreten von Sternchentattoos zumindest eindämmen.

 

Schöne Theorie...die Praxis sieht leider ganz anders aus.Da wird gern mal gesagt,dass es ja schon ein bischen besser aussähe,wenns ein Pro macht,aber beim Kollegen am Küchentisch zahlt man halt nur 50 Euro.Für eine Armada von Spacken ist es vor allem wichtig,dass es schön billig ist...da muss nix schön sein.
Und ein Studio ist nicht dafür da,Unfälle zu retten,genausowenig wie ein Künstler dafür da ist,ein vollgeschmiertes Blatt Papier in ein Kunstwerk zu verwandeln.Dass viele Inker es als Herausforderung sehen,aus Mist Gold zu machen,das ist lediglich Goodwill.Denn ein echter Künstler möchte seine Arbeit in bestmöglicher Weise präsentieren,bei CoverUps ist das eben nicht so problemlos möglich.Abstriche gibts immer,die sowohl der Kunde als auch der Inker machen muss.Das heisst,die 100 % sind per se nicht wirklich erreichbar,es bleibt irgendwie immer Stückwerk,das zwar manchmal diesen 100 % nahekommt,aber nie so aussieht wie ein Tattoo auf blanker Haut.
Scratchern kann man mit einer akzeptierenden Vorgehensweise auch nicht den Saft abdrehen,eher noch im Gegenteil,da wird dann erst einmal zum Billigheimer gerannt,weil man es ja noch retten lassen kann,sollte es in die Hose gehen.Das öffnet dieser Konsummentalität bei Tattoos einfach nur Tür und Tor.
Wie pflegst du doch so oft zu sagen? "Think before you ink!"
Und genau das ist es,durch Akzeptanz werden die Gurkensammler keineswegs zum "thinken" angeregt,denn man kanns ja covern,warum also das Resthirn in Gang bringen?

Tattoos sollten eigentlich etwas dauerhaftes sein und auch als solches wahrgenommen werden.Wer nicht vorher nachdenken will,der ist einfach nur falsch gewickelt und verdient die Gurke seiner Wahl vollumfänglich;er kann sich glücklich schätzen,wenn ein fähiger Inker seinen subdermalen Bullshit bereinigt.Einen Anspruch darauf kann er aber nicht erheben...
Oder wie man so schön sagt:Tzelbzt tzschuld,dumm gelaufen!

Und von wegen Sternelchen und Schnörkelchen ausreden:Vergiss es!
Man kann den Modegeinkten Pimkietussis/Horst Vollprolls NIX ausreden...die wollen genau das,auch wenn schon eine Heerschar an Discoschlampenklonen damit herumläuft,meist sind sie eh im Trotzalter,also wie gesagt:Vergiss es!Auf einen Kunden,der sich wirklich beraten lässt und flexibel ist kommen 9 der Marke "Ich will des genau soo,mach hin,Alter!"
In der Theorie ist sowas leicht dahergesagt mit dem besseren Vorschlag,in der Praxis ist es schlichtweg nicht erwünscht,als Inker Vorschläge zu machen...zumindest bei der Klientel,die mit Vorliebe eben diese 08/15-Katalogware will.

Just my two cents...

 

Also ich bin ganz froh dass mein Gurke jemand gerettet hat. Aber vermutlich macht es einen Unterschied weil eben vom Alten gar nichts mehr zu sehen ist.....

 

Eno, man merkt sehr wohl, ob der Kunde, der da was gerettet haben will, aus reiner Unwissenheit oder durch kühle Sparkalkulation zu seiner Gurke kam. Den ersteren hilft man gerne, den letzteren aus den von 30/30 genannten Gründen nicht: ich mag diese Mentalität des "och, wenn's schiefgeht wird mir das irgendein Depp schon retten, den handel ich dann auch im Preis runter, wird schon" nicht mehr unterstützen und mit Arroganz hat das herzlich wenig zu tun: es ist vielmehr ein gewisser Respekt vor dem ach so goldenen Handwerk, den ich persönlich auch von meinen Kunden verlange und den zumindest ich in der "Szene" langsam etwas vermisse...
deshalb unterschreibe ich bei 30/30, weil romantische Vorstellung vom Tätowiereralltag und Realität heftig divergieren ;)

 

Im Grunde habt ihr ja alle recht. Aus Sicht des Kunden ist es ja nur das eine Tattoo, welches gerettet werden soll. Ist ja auch nicht zuviel verlangt. Oder?
Nun aber seht diese Angelegenheit einmal aus der Sicht eines Tätowierer/in. Da sieht die Lage ganz anders aus. Sicherlich ist es auch eine Art von Kunst solche Machwerke zu verschönern oder gar komplett verschwinden zu lassen. ABER ES KOTZT EINEM AN fast täglich solche "Kunstwerke" unter die Nase gehalten zu bekommen.

 

kann da die Tätowierer schon irgendwie mächtig gut verstehen... irgendwie wäre das ja in keinem Beruf erfüllend, wenn man nur die Fehler von anderen ausbessern müsste. Und ich denke auch, dass wenn jemand wirklich Interesse hat, seine "Gurke" retten zu lassen und auch bereit ist Geld, Zeit und bisschen Flexibilität bezüglich z.B. Motivwahl und Ausarbeitung zu investieren, man auch Hilfe bekommt.

 

aber CoverCover-Tattoos suchen UpCover Up-Tattoos suchen bringt auch Kohle in die Kasse, mein Tätowierer zb überlegt sich auf CoverCover-Tattoos suchen UpCover Up-Tattoos suchen zu spezialisieren er sieht das als Königsdisziplin
so dann will ich mal langsam los hab um 11 den nächsten Termin um mein ganz Arm CoverCover-Tattoos suchen mal zu ende zu bringen,bis später

 

Der Kunde ist König zählt wohl nicht mehr? Und liebe Inker, vergesst nicht der Kunde ist es der Euch Euere Brötchen zahlt! Viele Kunden wollen ein Tattoo und sehen nicht das es Kunst ist, sein kann. Wenns gut wird ist der Kunde happy. Die echten Mastepieces von wirklich guten Künstlern holt sich der Durchschnittskunde doch gar nicht ab. Wer von den, sagen wir mal, Facebook Sternchen Trägern/Usern wartet schon ein halbes Jahr auf nen Termin. Sie wollen möglichst gleich ein Tattoo und zwar Taschengeld gerecht. Und die Smartphones zahlt denen doch Opa. Wenn dann ein Kunde daher kommt der so ein Tattoo wie oben trägt und der Tätowierer ablehnt das zu verbessern das ist nicht nur arrogant sondern überheblich. Wer als Künstler in der Szene gefeiert werden will, und aus diesen Beweggründen den Job anfängt der sollte eher zur Leinwand greifen. Eine Vernisage mit seinen Tattoos machen, mit lebenden Objekten finde ich eher schwierig. Wenn ich heute zu einem der supertollen Profis gehe und nur ein "einfaches" Old School Teil will, krieg ich das dann nicht weils unter der Würde des Künstlers ist? Sorry, so kommt's rüber, zumindest wenn man einige Kommentare liest. Ich würde KEINEN überheblichen Inker unterstützen!

edit: Und wie Snakefan schon andeutete, auf jungfräuliche Haut ein schönes Tattoo zu bringen ist für nen guten Inker keine Kunst. Aus Mist was geiles zu zaubern, dass ist die Kunst!

 

Amnesie, ich hab auch was auf meinem Oberarm, von dem ich hoffe dass es ein kundiger Fachmann "retten" kann... (8 "Chinastempel")

Ich war in einem Studio, hab mir auch das Buch des ausführenden Tätowierers angeschaut und hat für meine AugenAugen-Tattoos suchen gut ausgesehen.

Ich hab dem Künstler jegliche Freiheit zur Beratung gegeben und auch den regulären Preis bezahlt, meine Vorgabe waren nur die Zeichen. Vielleicht stell ich mal ein Bild zum zereissen für Euch rein ;-)

Was man selbst aus so was "einfachem" machen kann hab ich erst hier erfahren... hinterher ist man immer schlauer.

Was mich am meisten ärgert ist - und das sieht man auf Bildern als Laie nicht- dass mein Tatoo VIEL zu tief gestochen wurde, je nach Wetterlage ist es leicht im Dunkeln zu "lesen".

Im Vergleich zum Rückentatoo das der Chef des Studios gemacht hat war es bei der Abheilung deutlich schmerzhafter und hat viel länger zum abheilen gebraucht. Auf dem Rücken konnte ich nach drei Tagen wieder liegen... auf dem Arm zu liegen hat mehr als 3 Wochen lang gebrannt ...

Lange Rede kurzer Sinn, ich hoff dass ein guter Künstler aus dem Oberarm noch was rausholen kann und er sich nicht zu schade ist...

 

Amnesie hat ja sehr deutlich geschrieben, dass man gerne hilft, wenn man das ehrliche Interesse vom Kunden merkt... und mit sich zu schade sein, hat das wohl weniger was zu tun, wenn man nicht ALLES annimmt. Ist dann wohl eher, sich was wert sein. :-)

 

ich verstehe auch beide seiten irgendwie; allerdings beinhaltet wohl jeder beruf aspekte, die einem nicht so gefallen, und das tätowieren ist ein beruf (aber wohl auch berufung / kunst) und da liegt wohl das problem
als lehrerin kann ich leider auch nicht sagen, ich möchte nur brave und schlaue kinder unterrichten und am besten solche, die nicht schon von einer anderen lehrperson "versaut" wurden (kommt leider auch vor)
aber als tätowiererIn hat man eh die freiheit jemanden abzuweisen, wenn man das nicht übernehmen will, also sehe ich nicht wo dann so viel wut entstehen kann, sich hier "so" auszulassen

und was die ignoranten kunden angeht, denen es nur ums geld geht... ich denke mal, dass jeder, der sich ein tattoo stechen lässt, egal wo/wie/ von wem, will dass es halbwegs schön wird oder nicht? ich würde also nichtvon ignoranz sondern bestenfalls von dummheit sprechen und sollte man das nicht verzeihen können?

 

Der Kunde ist König....sicher.Aber dann sollte er auch einen "royalen" Respekt vor dem Handwerk/der Kunst des tätowierens an den Tag legen.
Wenn ich in einen Supermarkt gehe und dort auf den Boden kacke,dann darf ich keine königliche Behandlung mehr erwarten,oder?Alles hat eben seine Grenzen,beim Inker ist die Grenze eben erreicht,wenn man täglich dutzende von Vollgurken und Grütze unter der Haut vor die Nase gehalten bekommt...ich meine,ein Studio ist keine verdammte Reparaturwerkstatt.
Die Kunden erwarten etwas vom Inker,also finde ich es nur fair,wenn der Inker auch vom, Kunden ein Minimum an Interesse am tätowieren erwartet.Und mit diesem Minimum an Interesse lässt man sich einfach kein Gefrickel vom Kollesche am Küchentisch unter die Haut ballern...
Gegenseitiger Respekt ist angesagt...nur so kann echte Hautkunst entstehen,nicht mit dieser "Scheissegal,wie es aussieht,Hauptsache billig und tätowiert"-Einstellung...so,jetzt halt ich wieder die Klappe.

 

Also, wenn ich heute mit ner Gurke zum Inker gehen, die ich aus welchen Beweggründen auch immer stechen lies, und mich dann beim Inker ders reparieren soll nicht entschuldige bin ich schon abgestempelt, unten durch und muss damit rechnen das ich abgelehnt werde? Nun versteh ich auch warum viele Gurkenträger zu Scratchern gehen und es verschlimmbessern lassen.
Ich denke, auch wenn's nicht soviel Spass macht sollte ein guter Inker ein CoverCover-Tattoos suchen als Herausforderung/ Königsdisziplin sehen.
Ich denke Überheblichkeit und Arroganz ist in der heutigen Zeit ist in dem Beruf unangebracht. Wenn ich im MediaMarkt von nem Verkäufer von oben herab behandelt werde geh ich da nicht mehr hin. So einfach ist das. Und wenn's sich ein Inker leisten kann das er zahlende Kunden ablehnt die nach dem CoverCover-Tattoos suchen eventuell weitere Objekte planen, super! Warum arbeitet der dann? Scheint ja genug Geld zu haben.

 

Alle Kommentare sind richtig. Das ist genau die Aufklärung, welche ich dem Kunden angedeihen lassen würde. Die Kunden dürfen von mir gerne wissen, wie die Situation desjenigen ist, der die Maschine in der Hand hat. Es gäbe natürlich Kunden, wo ich nicht mal die Maschine angucken würde. Und zwar wenn der Geiz-ist-geil-Tenor durchscheint und ich auf Beratungsresistenz stieße.

Dann wäre eben der Punkt erreicht, wo ich keinen Bock hätte, weil es klar ist, daß meine Arbeit nicht geschätzt und honoriert wird. Dieser Kunde darf dann gerne mit seinem Gurkensalat wieder nach Hause dackeln.

Ich habe in meinem Leben noch nie tätowiert, aber ich durfte zumindest mal die Maschine in die Hand nehmen, in der Luft halten und ohne Farbe „Gas geben“. Allein das hat mir gereicht, um mächtige Hochachtung vor diesem Berufsstand zu bekommen.

 

eigentlich wollte man doch nur sagen, dass stümper und ahnungslose nichts an tattoo-elektrogeräten mit sich schnell auf und ab-bewegenden spitzen nadeln und dann auch noch farbe dazu-----zu suchen haben--oder so ;-P

 

Das Problem ist halt, daß man sich eine qualitativ zweifelhafte Maschine aus der Bucht fischen und losnageln kann. Und es reicht ein Gewerbeschein, um im regulären Handel an hochwertiges Equipment zu kommen. Das reicht aber immer noch lange nicht, um tätowieren zu können.

Daher meine Überzeugung, daß der Beruf des tätowierens ein regulärer Ausbildungsberuf werden muß (wie in Österreich). Als „neuer“ Inker arbeiten oder ein neues Studio eröffnen sollte man nur nach absolvierter und bestandener Prüfung dürfen. Für bestehende Studios müßte natürlich eine Übergangsregelung gelten.

Man kann zwar nie verhindern, daß irgend jemand per Internet an eine Maschine kommt, aber das Problem mit den Scratchern würde sich so im Laufe der Jahre sehr stark reduzieren.

 

Nein, Eno, würde es nicht. Oder gibt es in Ö nur noch gute Tätowierer? Das Gegenteil ist der Fall...eine Regulierung würde nur die Bürokratie regeln, Qualitätsmanagement wird da ja leider nicht mit betrieben. Es würde lediglich den ein oder anderen abhalten, diesen Weg einzuschlagen, Scratcher werden aber weiterhin wie Pilze aus dem Boden schießen - und sich dann auch noch drauf berufen, dass sie schließlich zertifiziert und geprüft sind -.-

 

Und das man keine Tattoo Maschine braucht sieht man prima auf YouTube oder auch auf Facebook bei People Against Home Scratchers. Lustige Seite übrigens.

 

@ Amnesie

Natürlich ist das keine Sofortlösung. Da gehört auch noch die „biologische Komponente“ des Alterns der Scratcher dazu, um es mal etwas milder auszudrücken...

Um die Prüfung zu bestehen, müßte man natürlich einen gewissen Standard liefern. Rumgewackle und Gekratze kämen da natürlich nicht durch. Ich weiß nicht, ob das in Österreich so ist und ob es da überhaupt eine praktische Prüfung gibt. Und wie diese gemacht werden soll, da man ja entweder jemand braucht, der seine Pelle dafür hinhält oder ob's Schweine- oder Kunsthaut auch tut (und inwieweit sich diese nichtmenschlichen Alternativen wie menschliche Haut verhalten und tätowieren lassen).

Kurz: Keine bestandene Prüfung, keine Zulassung. So ist das ja in vielen Berufen.

Ich weiß, als jemand, der unter der Nadel liegt und nicht die Maschine führt, ist das leicht dahergeplappert, aber es sollte nur eine Diskussionsgrundlage sein, was man gegen subdermalen (selbstgestochenen) Gurkensalat machen kann.

 

Ähm... Forumsdiskussion??!! ;-))

 

jup.

 

zum tattoo:

da die schatten innen recht stören, würde ich das ganze schwarz ausfüllen oder von einem guten stecher in eine metall-optik umwandeln lassen
die i-patrone würde ich, so weit noch möglich, messing-farben machen lassen (es sei denn, das sticht sich mit dem grau/metall-farbenen der restlichen schrift)
die outlines müssen auch noch mal nachgezogen werden, was wohl nicht ganz einfach wird, da sie jetzt schon recht nahe an einander kleben


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