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Tattoos Im Berufsleben :)

Mich würde einfach mal interessieren was ihr so beruflich macht. Ich habe bereits ein paar kleinere Tattoos an Finger und HandgelenkHandgelenk-Tattoos suchen sowie ein Piercing an der Lippe und habe deswegen sehr häufig bei potentiellen Arbeitgebern Probleme das diese das einfach nicht akzeptieren. Würde mich mal interessieren wie ihr das so händelt ;-) . Dazu sollte ich vielleicht erwähnen das ich hauptsächlich als Servicekraft oder im Verkauf arbeite.
Danke schonmal im Vorraus für eure Antworten. Grüßle


 

ich stimme Dir in ganz vielen Punkten zu... nur nicht, warum es ein Problem sein soll, wenn man bei 25 Grad mit leichter Leinenhose und luftiger Langarmbluse zur Arbeit muss. ;-) Mach ich seit je so und stresst nicht überhaupt nicht.

 

Probleme... was sind schon Probleme? Ich erkläre meinen Leuten immer das wir keine Probleme haben, nur Aufgaben. ;)

Luftige Langarmbluse mag in dem Fall funktionieren. Da habe ich wenig Erfahrung mit. xD Ich weiß von ihr das es sie nervt wenn sie langärmlig erscheinen muss. Verständlich irgendwo.
In meinem Fall würde das wiederum bedeuten: Langes Hemd. Alternative? Keine.
Und ein langes Hemd ist niemals so luftig wie wenn ich keine Ärmel an hätte.
Dazu kommt das ich dann nur dunkle Farben tragen kann. Helle Hemden sind für gewöhnlich leicht durchsichtig. Oder sie sind so dick das du sie als Winterjacke verwenden kannst. ;) Ergo: dunkle Töne, lange Ärmel... Macht einfach kein Spass im Sommer.

Ob es nun einen nervt oder stresst muss jeder für sich persönlich wissen. Angenehmer, ich denke da sind wir uns einig, ist es wenn du ärmellos tragen kannst. Wenn ich für mich sage, okay diesen Nachteil nehme ich gerne in Kauf, dann spricht auch nichts dagegen.

 

Bei dem Fullsleeve musste ich grinsen.
Habe zähneknirschend den Entwurf dafür bei mir auch verworfen und es bei einem klassischen Oberarmtattoo belassen.
Es fiel mir wirklich schwer, aber die zu erwartenden Nachteile sind es mir dann doch nicht wert.

Ansonsten...sehr schön und treffend beschrieben.

 

Jetzt habe ich doch nochmal den kompletten Verlauf gelesen.
Mal eine Frage an die offene Runde: Ich bin immer wieder über eine Aussage gestolpert, "ich hatte bis heute noch nie Probleme deswegen".
Irgendwie kann ich den Satz nicht nachvollziehen. Probleme sind das eine. Wenn mein Chef kommt und schmeißt mich raus, dann hab ich ein Problem. Genauso wenn mein Kunde sich über mich beschweren würde weil ich tätowiert bin. Dann hätte ich vielleicht ein Problem. Genauso die Aussage "bis jetzt hat mich noch kein Kunde drauf angesprochen". Ähm, ja... wieso auch? Wer so denkt und mit einem Tattoo automatisch Inkompetenz verbindet, der wird sich auch nicht hinstellen und euch ins Gesicht sagen: "mit ihnen will ich nicht reden, sie sind ein tätowierter Assi!"

Streicht den Begriff "Probleme" und ersetzt ihn durch "Nachteile". Und ob euch Nachteile bis heute entstanden sind, dass kann man immer nur sehr schwer beurteilen. Was wäre gewesen wenn... ;)

 

Man kann doch z.b. langaermlig tragen u schon weiss keiner ob man geinkt is o nicht also entstehen mir such keine nachteile

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Hm, nein, Frank, unerschreibe ich so nicht ganz.
Aber in meinem Fall bin ich unmotiviert, höheres zu erreichen.
Ich arbeite, damit ich leben kann, lebe aber nciht für die Arbeit/hohe Position.
Somit habe ich wirklich weder Probleme noch Nachteile mit Piercings/Tattoo.
Wenns jemanden stört, mache ich Retainer rein, und mein Tattoo kann ich mit einem normalen Hemd verstecken, was ich auch mit meinen anderen, noch in Planung befindlichen Tattoos machen können werde.

Aber: ich hatte damals mehr Probleme wegen meiner Popolangen, blonden Wallemähne.
Seit ich einen Mohawk mit 3mm Seiten trage, kommen keine Kommentare mehr ála "Mäuschen, Schätzchen, Kleines"
Somit hat mich eine Dummchenwitze als Wahrheit ansehende männliche Gemeinschaft meiner langen blonden Haare wegen mehr diskriminiert als es meine Piercings/Tattoo/Frisur heute konnte.

Traurig, oder?

 

Ich denke man kann es nicht generell ablehnen oder befürworten.
Ich war über 10 Jahre Erzieherin, auch in Führungspositionen und da ist einfach ratsam sich an Kleidungsvorschriften, Regeln zum Tragen von Piercings und Tattoos usw. zu halten. Da habe ich persönlich auch keine Lust gehabt langärmlig zum Turnen zu gehen, bzw. gehörte auch das schwimmen mit den Kindern zum Alltag. Ende der 90er Jahre, als ich noch als Erzieherin anfing, galten bunte Haare und Piercings als ausgeflippt und irgendwie passend zum Erscheinungsbild einer jungen Erzieherin. Zum Schluss meiner Tätigkeit hatte ich das Gefühl, bald werden wir in Kopftücher und Kittelschürzen gesteckt, war meine persönliche Wahrnehmung, kann aber auch an meinem Frust und meinen vielen seltsamen Erfahrungen in einem Sozialberuf liegen. Ab einer gewissen Lohngruppe ( gehobener Mitteldienst) muss man auch für jede Umsetzung/ neue Bewerbung einen Bewerbungsmodus durchlaufen. Was ich da schon alles an Einschätzungen über mich und andere, nur aufgrund von Herkunft, Dialekt/ Sprache, Haarlänge usw. hörte, echt abenteuerlich. Jeder Mensch urteilt innerhalb von ein paar Bruchteilen von Sekunden über Symathie usw. , Bewerbungsunterlagen spielen oft gar nicht die Rolle zumindest was ich so mitbekam.
Ich hätte einige Jobs glaube ich nicht bekommen, wenn ich damals stark tätowiert gewesen wäre, was mich damals echt geärgert hätte.
Jetzt sieht's anders aus, meine Priuritäten haben sich verschoben , ich bin älter, habe durch Krisen auch mehr herausgefunden, was mir wichtig ist was nicht, lege keinen Wert mehr darauf, dass ich everybodys Darlings bin usw.
Momentan befinde ich mich auf beruflicher Reha. Im Ausbildungszentrum sind gefühlte 80% der Anwesenden sichtbar tätowiert. Hier werden aber auch vor allem handwerkliche Berufe ausgebildet. Außerdem ist hier die Männerquote erheblicher höher wie im sozialen Bereich. Bis jetzt machte ich mit meinen Tattoos nur gute Erfahrungen hier, auch von der Seite der Ausbilder usw. Entweder es wird nichts dazugesagt oder ich werde nach "meinen" Tätowierern gefragt. Hier geht es ab und an zu wie auf einer Con. , nur der Gasttätowierer fehlt noch vor Ort.

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Oha,Nase,das hört sich nach vielen sehr negativen Erfahrungen an und wenn's mir so ergangen wäre,würde ich auch dem Weg wechseln...
Ich könnte spontan sehr viele Menschen benennen die meine fachliche Kompetenz in Frage stellen würden wenn die von meinen Tats wüssten,leider!Aber je länger ich-als eigene Chefin-im Sozialbereich tätig bin,desto mehr isses mir egal.....ich komm zum Glück auch so klar !
Aber angestellt kann's echt zum Problem werden.....

 

Ich hatte bisher zum Glück noch keine Kommentare oder Nachteile im Job. Auch wenn ich als Student da nur ein Praktikum mache, als Ingenieur kommt es zumindest in der Entwicklung eher auf die Fähigkeiten als auf das äußere an.
Im Vertrieb ist es wohl noch etwas anderes. Aber ich denke, auch hier wächst eine tolerantere Generation mit der Zeit nach. Wenn es nicht gerade ins Ausland geht, dann hoffe ich zumindest in ein paar Jahren keine Probleme mit sichtbaren Tattoos zu bekommen.
Ich möchte auf jeden Fall auf dem Unterarm Tattoos, zum Glück kann ich mir als junger Ingenieur die Arbeitgeber noch mehr oder weniger aussuchen. Zumindest wenn man nicht an den Ort gebunden ist.
Mir ist bewusst, dass es in anderen Jobs, besonders im Bereich Finanzen, Controlling und Recht noch anders aussieht. Aber auch hier wird tätowierter Nachwuchs kommen und für Toleranz kämpfen, hoffe ich zumindest. Ich für meinen Teil möchte mein Bestes für diese Toleranz geben. Sollte mich ein zukünftiger Arbeitgeber wegen Tattoos oder Piercings nicht einstellen wollen, so wird es nicht der richtige Arbeitgeber sein. Das hab ich für mich beschlossen und dank des Elektrotechnik-Studiums kann ich mir diese Einstellung erlauben. Hoffe ich zumindest.^^

 

Ich bin in der IT-Branche tätig, und da sind die Leute in der Regel auch bei sichtbar getragenen Tätowierungen tolerant. Es hat aber tatsächlich mal ein Kollege durch mein helles Hemd Umrisse der nicht durch das Unterhemd abgedeckten Teile meiner BrustTätowierung wahrgenommen und mich wissen lassen, dass er nicht versteht, wozu man sich tätowieren lässt.

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Witzig gerade eben folgendes erlebt:
Mein 1. Tattoo ist auf der Schulter und dadurch sogut wie nicht sichtbar.
Mein 2 ist ja jetzt der KompassKompass-Tattoos suchen auf meinen Unterarm, 3. Tag kurzärmelig im Büro heute (Ich arbeite hauptberuflich in einer Bauunternehmung auf dem Büro als Industriekaufmann).
Kommt mein Chef gerade in mein Büro, folgender Wortlaut.

Chef: Was hast du da am Arm...ist das Dreck?
Ich: Nee ein Tattoo
Chef: Zeig mal, was ist das eine Felge?
Ich: Nee ein KompassKompass-Tattoos suchen mit einem Liedtext als Hintergrund
Schaut sich das an .......
Chef: Bei Tapeten ist man immer so wählerisch und sowas macht man mal ganz schnell
Ich: Nee da war ich auch ganz wählerisch, dafür bin ich extra nach Berlin gefahren letzte Woche (660 KM)
Chef: Tat das Weh?
Ich: Ja hat 4 Stunden gedauert tat teilweise sehr weh
Chef: Da wär ich zu weich für.

Dann ging er wieder...Thema durch...auch so kann es laufen.
Im übrigen habe ich auch Kundenverkehr und bin für jeden der ins Büro kommt erste Anlaufstelle. Unsere Firma liegt auf dem Land und die nächst größere Stadt ist Münster (60 KM) also eher konservative Gegend.

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Kicher...ich war Samstag auf AC/DC ...ca steht ein Typ vor mir ca 55
"Ach Gott. ..was hast du dir denn da nur angetan ?Warum macht man sowas?" Ich hab ihn einfach ignoriert. ..
Eine halbe Stunde vorher glotzt mir einer aufs Chest und meinte : " Genau das gleiche hab ich mir letzte Woche auf den Sch.... machen lassen. "
Auf meine Bitte es denn doch mal zu zeigen ist er leider nicht eingegangen :D ;)

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Ich stoße gerade nur auf positive Rückmeldungen. Ich bin auf berufliche Reha und da kommst halt ständig vor, dass man zu Ärzten, Ausbildnern usw. in Einzelgespräche muss, wo man dann schon so sehr persönliche Fragen gestellt bekommt. Ich werde ständig nach meinen Tattoos gefragt und hatte echt am Anfang schiss, dass die mir irgendwelche Diagnosen andrehen, mit denen ich einfach nichts zu tun habe. ( Ich hätte Spaß an Verletzungen und Schmerzen usw.) Oder ich dachte auch, dass die an meinen Bildchen irgendwas tiefenpsychologisches ablesen, aber im Gegenteil! Ich bekomme von den ganzen Vorgesetzten nur positive Rückmeldung. Die wollen eher Wissen zu wem ich gehe. Also wenn jetzt bei einigen Tätowierern auffallend viele Chefs und Ärzte aus Franken aufschlagen, dann kanns an mir liegen.

 

Ich arbeite als Erzieherin in einem Kindergarten und muss sagen das es dort niemanden etwas ausmacht, es ist halt normal das ich so aussehe :)
Wenn neue Eltern kommen kann es mal sein, das sie erst komisch gucken. Wenn sie aber dann merken das ich ganz nett bin und vor allem die Kinder mich mögen ist es auch wieder vergessen. Ich arbeite auch mit vielen Migrantenfamilien, bei denen ein Tattoo meist aus Religiösen Gründen schon nicht erlaubt ist. Aber auch für die ist es ganz normal bzw. egal.
Und die Kinder mögen meine Tattoos und finden es dann ganz interessant wenn wieder mal ein neues da ist, ansonsten ist es schnell auch kein Thema mehr.
Das beste war mal als sich zwei Vorschulkinder aus der Nachbargruppe über mich unterhalten haben und der eine meinte das ich ja Tattoos habe, der andere sagte nur: "Das ist halt modern, ist ja nichts schlimmes". Da weiß man was zu Hause so geredet wird :D

 

Wenn wir schon bei Kindern angekommen sind; die einzigen, die mir ins Gesicht sagen, dass sie meine Tätowierungen nicht mögen, sind meine Kinder :( Und sie werden sich nie niemals tätowieren lassen... behaupten sie jetzt ;)

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und ich finde, beruflichen respekt gewinnt man durch souveränität, kompetenz und ein angenehmes auftreten. dann hat man in der regel auch nie probleme mit auffälligkeiten, sei es ein sichtbares tattoo, bart oder eine hasenscharte. und wem es nicht passt und ein problem hat, der soll doch zum psychiater gehen ;-)

 

Stichwort Kinder (slightly OT, egal) : Auf mich lief neulich 'ne geschätzt Fünfjährige zu am Arm ihrer Mama. Sie guckte, guckte, riss sich dann los, raste auf mich zu und blieb völlig hingerissen vor meinem Arm stehen und kaute auf ihrer Zungenspitze herum. Der Mutter war's fast peinlich, ich war total gerührt. Als sie weitergingen, fand das Kleene seine Sprache wieder: "Mama, warum hat die Frau da eine Kühbinne?" (Ich habe eine bunte Glühbirne am linken Innenarm.) Mutter: "Das hättest Du sie fragen können, geh doch nochmal hin." Kind: "Mh-mh. Da war auch eine Kitty, aber die war umfallt." (Meine Hello KittyHello Kitty-Tattoos suchen steht aufm Kopf.)

Ich lach jetzt noch. So süss!!!

 

Schon etwas älter aber spannender Thread!!

Frank ich muss dir sowas von recht geben. Körperschmuck auf der Haut ist für die meisten leider tabu und man wird gleich mal abgestempelt... Schau dir die an die hat ein Tattoo.... so heißt es dann. Ah ich könnt kotzen über diese oberflächlichen Leute.

Ich überlege auch mir ein Unterarm Tattoo machen zu lassen weil es mir eben sehr gefällt aber ich wechsle viell. meinen Job ich ein Krankenhaus als med. Sekr. und weiß eben jetzt noch nicht so recht ob ich das machen soll.... Ja gut verdecken kann man es wie ihr schon sagt mit Langarmblusen usw. aber ich vertrag die Hitze eh schon nicht gut und schwitz gleich :-((

 

Ich bin Lehrerin am Gymnasium (unter anderem für katholische Religion). Mein gesamter Oberarm bis zum Ellenbogen ist tätowiert. Bin schon auf die Reaktionen der Schüler gespannt, wenns mal wärmer ist und ich was Kurzärmliges trage. ^^

 

Ich finde den Thread bisher auch sehr interessant. Leider kann ich, da ich bisher noch nicht tätowiert bin, bisher auch nicht viel negative Erfahrungen teilen ;).

Ich arbeite als Versicherungsmakler im elterlichen Betrieb. Wir sind, gemessen an der Branche, schon recht locker was die Kleidung betrifft. So wird bei uns eigentlich im Büro immer der normale Buisness Casual oder halt Jeans mit Hemd getragen. Anzug und Krawatte trage ich eigentlich nur bei Großkunden oder auf Messen.
Im Betrieb haben wir mehrere Tätowierte, davon eine mit einem sichtbaren Tattoo auf dem Knöchel. Bisher gab es damit nie auch nur die geringsten Probleme.
Das einzigste Mal als mein Vater auf eine Tätowierung negativ reagiert hat, war als einer unserer Immobilienmakler einen Kundentermin bei uns im Büro hatte und er im Tanktop und mit komplett zugehaktem Oberarm-Schulter Tribal erschienen ist. Aber da ging es ihm auch mehr um korrekte Kleidung für einen Kundentermin und das man halt, trotz nicht festgelegter Kleiderordnung, dem Kunden einen gewissen Respekt entgegen bringen sollte und nicht wie ein Sunnyboy am Strand aussehen soll.
Ansonsten sollten die Tattoos entweder klein oder abdeckbar sein.
Ich denke das ich selber nicht soviele Probleme kriegen werde wenn ich meinen japanischen Rücken ab Juli gestochen bekomme, denn es wird wahrscheinlich nie ein Kunde zu Gesicht bekommen.
Wenn ich denn allerdings das ganze Bild mit der Zeit auf einen klassischen japanischen Bodysuit erweitern würde, würde ich schon darauf achten das die Unterarme maximal halb voll sind, damit ich im Sommer zumindest mein Hemd ein wenig umkrempeln kann. Yakuza-Style halt ;).
Hände, Hals und Gesicht sind für mich sowieso Tabu, das liegt aber an meiner persönlichen Einstellung und meinem Geschmack.

Moderator
 

ich war erstaunt, als ich in huntington beach in LA war... da sind alle tätowiert... hände, hals, arme usw. egal wo... auch in der gastronomie, service...

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musiker, also das haben von tattoos ist vollig egal :)

 

Hab ich hier je schon was geschrieben? Keine Ahnung....
Ich bin selbst.... joa doch recht voll... und arbeite unter anderem in der Gastronomie.
Klar, 5 Sterne Level wird wohl eher nicht mehr gehen.... will ich aber auch garnicht mehr.
Nachteile hatte ich deswegen aber (noch?) keine. Ich denke jeder der sich vollhackt, weiss, auf was er sich einlässt. Ob das nun auf der Strasse n dummer Spruch von nem Volldeppen ist(die es übrigens generell auch für nicht tätowierte gibt würd ich meinen....) oder n nettes Erlebnis auf der Arbeit....
Ich lass mich jedoch durch mein Aussehen nicht einschränken, ob das nun bunte Haare, Piercings oder Tattoos sind.... entweder stellen mich meine Chefs eben so ein wie ich bin.... mit allem. Oder sie sind eben der falsche Arbeitgeber.

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Ich hab bisher keine Probleme mit meinen Tattoos im Beruf gehabt. Ich habe einen Bürojob und bin hin und wieder auch mal in einem Kundentermin oder besuche eine Fachmesse. Ich mache mir keine Mühe, die Tattoos zu verdecken und hab da eigentlich auch noch keine negativen Reaktionen bekommen.

Wenn jemand mal was sagt, dann ist das meistens so "coole Tattoos". Ich glaube, dass diejenigen denen es nicht gefällt, eh nichts sagen. Warum auch? "Hey, dass sind aber hässliche Tattoos. Finde ich jetzt aber unpassend." Das trauen sich, glaube ich, die wenigsten.

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Ich denke das man bei Kundenkontakt(bin Versicherungsmakler) immer einen Kunden trifft der mit einem selber nicht klar kommt und das nur auf Äußerlichkeiten bezieht. Den Einen stören deine Tattoos, dem nächsten passt deine Nase nicht und wieder ein anderer mag die Brille die du trägst nicht.
Als Verkäufer muss man damit klar kommen und darüber stehen, ansonsten geht man kaputt.
Deshalb mache ich mir über die Wirkung meiner kommenden Tattoos auf andere Menschen auch recht wenig Gedanken. Entweder der Kunde und ich schwimmen auf einer Wellenlinie und ich kann ihn durch meine Art und meine Fachkompetenz Überzeugen, dann stören die Tattoos nicht, oder wir sprechen aneinander vorbei, dann hat es halt zwischenmenschlich nicht funktioniert und deshalb kommt man nicht zusammen. So oder so hat meine Tätowierung, wahrscheinlich, recht wenig damit zu tun gehabt und erst recht wenn diese gut ausgeführt wurde und nicht nach 08/15-Knasttattoo ausschaut.

 

Ich habe Jobmäßig von Physio zur Arztpraxis gewechselt (hatte null mit meinen Tattoos zu tun) und habe hier auch keine Probleme.Trage einen Kittel mit halblangen Arm und meinen tätowieren Unterarm sieht man auf jeden Fall.Erst als ich zwischendurch einen Kittel mit noch kürzeren Arm trug und man meine Tattoos am Oberarm noch mehr sah, fragte Chefin ob ich etwas langärmliges drunter tragen könnte (-; ich krempelte das Shirt aber eh hoch, also stört es mich nicht wirklich und Chefin hielt ihren Mund !! Sie weiss meine ehrliche direkte u.zuverlässige Art zu schätzen u.das scheint ihr wichtiger zu sein ! Ich lass mir eh nicht vorschreiben den Ärmel "lang" zu lassen ! Klar merke ich von "manchen" Patienten die Blicke auf meinen Arm aber das geht mir gewaltig am Arsch vorbei ! Es gibt auch genug von denen, die begeistert sind und mir positives rüberbringen und fragen wo ich das hab machen lassen oder der eine oder andere mir den RabenRaben-Tattoos suchen am liebsten "klauen" würde ! Ich arbeite gern, werde auch weiter arbeiten aber würde mich nie wegen dem Job so "verbiegen" lassen das ich nicht mehr "ich selbst" bin ! Ist halt jeder anders und jeder setzt andere Prioritäten und bei mir ist es halt SO !! Ist MEIN Leben und ICH muss mich wohl fühlen !!

 

Ich Habe schon in einigen Firmen und Richtungen gearbeitet. Ich finde ein Tattoo stellt kein Problem dar. Ich habe ja den rechten Arm geinkt und habe das bei jedem Vorstellungsgespräch gesagt. Immer mit dem Hinweis, dass ich bereit bin Langarm zu tragen. Ob Versicherung, Inkassobüro, Gastronomie oder jetzt in meinem Job als kieferorthopaedische Fachangestellte in einer gehobenen Praxis, kein Problem. Ich trage Langarm ob Sommer oder Winter. Klar blitzt mal was raus aber es juckt keinen. Weder Eltern noch Kinder noch unsere erwachsenen Patienten. Eigentlich werde ich echt selten darauf angesprochen. Ich hab zudem auch Piercings im sichtbaren Bereich. Nase, da tu ich eben einfach nen kleinen stecker rein, statt dem Ring,wenn ich arbeite. Ich hab ein Zungenpiercing, welches bisher auch nie bemerkt wurde. Hab halt ne schwarze Kugel drin. Das ist unauffälliger. Ich finde, wer im Berufsleben ein bisschen seinen eigenen Stil einschränken kann hat auch keine Probleme. Entweder ich will mich tätowieren lassen und kann eben damit leben es abzudecken oder ich muss mich nach Bereichen umsehen wo ich rumlaufen kann wie ich will. Wenn ich aber durch mein Äußeres nicht in der Lage bin mich selbstständig zu versorgen, muss ich was ändern. Ich finde es macht einfach auch viel aus, welches Motiv da wo zu sehen ist. Ich finde zudem dass das Gesicht und der Hals frei bleiben sollten. Es ist aber meine persönliche Einstellung. Hände sollten auch nur tätowiert sein wenn man beruflich in sicheren bahnen ist oder wenn es eben egal ist. Das sind einfach Stellen, an den das abdecken schwer wird. Ansonsten finde ich einfach, wer mit den Konsequenzen nicht leben kann ist vielleicht mit einem Klebetattoo besser beraten. Man wird ja nicht ausgegrenzt als Tätowierter oder ist was besonderes...


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